Über zwei Monate ist es her, dass die letzte Episode des «Sex and the City»-Spin-Offs «And Just Like That» über unsere Endgeräte flimmerte. Man kann von den Folgen halten, was man will, fest steht: Sie generierten eine so hohe Zuschauerquote, dass es mindestens noch eine weitere Staffel mit Carrie, Miranda und Charlotte geben wird. Eine weitere Season, in der sie uns abermals mit ihrem Stil inspirieren – und zum Kopieren anregen. Vor allem die Klamotten und Accessoires von Kolumnistin Carrie lösen im echten Leben nicht selten einen wahren Hype aus.
Seit des Serienstarts in den 1990ern eines der Lieblingsteile der Zuschauer*innen: Die goldene Carrie-Kette. In der Serie ein preiswertes Fundstück bei einem Strassenfest. In Wirklichkeit ein erfolgreicher Zufallstreffer von «Sex and the City»-Kostümbildnerin Patricia Field, wie sie in einem Interview mit der Instyle verriet: «Ich habe einen Shop in New York City. In der Nachbarschaft sah ich vermehrt Menschen mit einer solchen Kette. Ich zeigte sie Sarah Jessica Parker – und sie mochte die Idee.» Der Rest ist Geschichte, die Carrie-Kette bis heute ein zeitloses Schmuckstück.
And just like that... geht die Namenskette viral
Nun wird der Klassiker durch die jüngere Generation neu interpretiert. Wohin man auch scrollt, bei Instagram blenden einem hübsch verzierte Namen entgegen. Da funkelt es als Negin, Matilda, Ishia und sogar Bieber und Sylvester, wie der Sohn von Emily Ratajkowski heisst. Wer etwas auf sich hält, trägt den eigenen Namen präsent um den Hals. Mal gelayert mit weiteren Ketten, mal mit einem individuellen Schriftzug, aber immer mit ein bisschen Carrie. Das Gegenüber weiss, wer er oder sie vor sich hat – einen «Sex and the City»-Fan durch und durch.