Dinge, die zusammen gut funktionieren, morphen wir sprachlich gerne ineinander. Als eine Art imaginärer Sicherheitsgurt vielleicht, damit sie bloss nicht wieder auseinanderdriften. So machten wir aus Jeans und Leggings schon Jeggings, aus ’nem BH und ’nem Cardigan den allseits beliebten Bradigan (von Brangelina, SpagBo und Labradoodles ganz zu schweigen). Der neuste Hybrid im Fashion-Universum? Die Kombination aus Shirt und Jacket. Na, ahnt ihr, was daraus entstanden ist? Richtig: Shacket.
Das klingt zwar erst mal nach albernem Sprachfehler, kommt ehrlich gesagt gerade jetzt, wo der Herbst über uns hereinbricht, und man nie weiss, für was für eine Jacke man sich entscheiden soll, wie gerufen.
Was muss eine Übergangsjacke mitbringen?
Da die Zeitspanne zwischen Sommer und a****kalt bekanntermassen nicht besonders gross ist, reicht eigentlich ein einziges Exemplar, das uns tagtäglich nach draussen begleitet. Bei der Qual der Wahl lohnt es sich deshalb besonders darauf zu achten, dass sich die Jacke im besten Fall zu allem im Kleiderschrank kombinieren lässt. Und ihren Hauptzweck erfüllt: uns warmzuhalten.
Vom Arbeitshemd zum Trend
Das Teil, das dafür wie prädestiniert ist, ist streng genommen eigentlich gar keine Jacke. Viel mehr ein grosses Shirt. Gern aus Wolle, oft kariert, aber auch in uni mindestens genauso schön. Durch den kastigen XXL-Schnitt finden darunter dicke Pullis und sogar grosse Blazer Platz. Ob in klassischen Herbsttönen oder doch lieber auffälligem Neon – die kuschlige Wolljacke ist (die Redaktion hats getestet) der coolste und praktischste Wegbegleiter für die Übergangssaison.
Wollt ihr auch in den Shacket-Club? Eintrittskarten gibt es zum Beispiel hier:
Wie steht ihr zu Fashion-Hybriden? Gute Kombis oder geniesst ihr jedes Teil lieber einzeln?