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Der Hybrid der Saison

Warum die «Shacket» die perfekte Übergangsjacke ist

Zu warm, zu kalt oder einfach zu wenig Platz für den Pullover – die Suche nach einer Übergangsjacke gestaltet sich jedes Jahr aufs Neue als schwierig. Damit ihr sie deshalb gar nicht erst beginnen müsst, stellen wir euch das Objekt eurer Begierde hier nun als Service zur Verfügung: Auftritt, Shacket.

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MILAN, ITALY - SEPTEMBER 20:  Lena Lademann seen wearing yellow green checkered flannel button shirt, green pants, Bottega Veneta pouch bag outside the Sportmax show during Milan Fashion Week Spring/Summer 2020 on September 20, 2019 in Milan, Italy. (Photo by Christian Vierig/Getty Images)

Influencerin Lena Lademann hat mal wieder den Durchblick in Sachen Trend. Ihr Karohemd trägt sie in angesagtem Neon. 

Getty Images

Dinge, die zusammen gut funktionieren, morphen wir sprachlich gerne ineinander. Als eine Art imaginärer Sicherheitsgurt vielleicht, damit sie bloss nicht wieder auseinanderdriften. So machten wir aus Jeans und Leggings schon Jeggings, aus ’nem BH und ’nem Cardigan den allseits beliebten Bradigan (von Brangelina, SpagBo und Labradoodles ganz zu schweigen). Der neuste Hybrid im Fashion-Universum? Die Kombination aus Shirt und Jacket. Na, ahnt ihr, was daraus entstanden ist? Richtig: Shacket.
Das klingt zwar erst mal nach albernem Sprachfehler, kommt ehrlich gesagt gerade jetzt, wo der Herbst über uns hereinbricht, und man nie weiss, für was für eine Jacke man sich entscheiden soll, wie gerufen.

Was muss eine Übergangsjacke mitbringen?

Da die Zeitspanne zwischen Sommer und a****kalt bekanntermassen nicht besonders gross ist, reicht eigentlich ein einziges Exemplar, das uns tagtäglich nach draussen begleitet. Bei der Qual der Wahl lohnt es sich deshalb besonders darauf zu achten, dass sich die Jacke im besten Fall zu allem im Kleiderschrank kombinieren lässt. Und ihren Hauptzweck erfüllt: uns warmzuhalten.

Vom Arbeitshemd zum Trend

Das Teil, das dafür wie prädestiniert ist, ist streng genommen eigentlich gar keine Jacke. Viel mehr ein grosses Shirt. Gern aus Wolle, oft kariert, aber auch in uni mindestens genauso schön. Durch den kastigen XXL-Schnitt finden darunter dicke Pullis und sogar grosse Blazer Platz. Ob in klassischen Herbsttönen oder doch lieber auffälligem Neon – die kuschlige Wolljacke ist (die Redaktion hats getestet) der coolste und praktischste Wegbegleiter für die Übergangssaison.

Wollt ihr auch in den Shacket-Club? Eintrittskarten gibt es zum Beispiel hier:

Wie steht ihr zu Fashion-Hybriden? Gute Kombis oder geniesst ihr jedes Teil lieber einzeln?

Von Denise Kühn am 30. September 2019 - 16:01 Uhr