Mit 500 Metern ist die Charles Kuonen-Hängebrücke die längste der Alpen, die man zu Fuss beschreiten kann. Sie kann Teil des Europawegs von Grächen nach Zermatt, eine herrliche Zweitageswanderung, sein oder als Nervenkitzel separat überquert werden. Am höchsten Punkt ist der Boden, der durchs Trittgitter schimmert, ganze 85 Meter entfernt.
Wer schon immer mal unterm Sternenhimmel schlafen wollte, der sollte sich in dieses gläserne Tiny House im Kanton Uri legen. Alle reden davon, den Moment zu geniessen: Hier kann man gar nicht anders. Über einem schimmert magisch die gesamte Galaxie, um einen herum ist nichts als Natur. Fernab vom Stadtlärm kuschelt man sich zudem in die hübschen Zürcher Laken des nachhaltigen Brands LaVie. Wer nach einem aussergewöhnlichen Ort für ein intimes Fest sucht, kann das Tiny Dining House (wie der Name schon sagt) auch als klitzekleinen Event Space buchen: Ob Fine Dining oder Fondue-Plausch - bis zu acht Personen haben an der langen Tafel Platz.
Die mobile Sauna von Löyly bringt Skandinavien in die Schweiz. Und dieser heisse Tipp ist noch dazu 100% klimaneutral und super-easy: Der digitale Check-in Prozess ermöglicht privates Schwitzen in Selbstbedienung. Vier Personen haben Platz im Holzkasten mit elektrischem Ofen. Die herrliche Sommer-Sauna in der Lenzerheide steht direkt am Ufer des hübschen Heidsees mit Blick in die Bündner Berge.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die besonders viel bedeuten – ein Grundsatz, der nicht nur für die bewusste Ernährung gilt. Der vollelektrische EX30 ist der kleinste SUV von Volvo und verkörpert mit seinen skandinavischen Designprinzipien das, was wirklich zählt: Nachhaltigkeit, Innovation und ein bewusster Ressourceneinsatz. Dank seines vollelektrischen Antriebs und dem Einsatz von recycelten Materialien, sowohl in der Produktion als auch im Innenraum des Fahrzeugs, ist der EX30 das Volvo Modell mit dem geringsten CO2-Fussabdruck und am Ende seines Lebenszyklus zu 95 Prozent wiederverwertbar.
Canyoning, das bedeutet: sich durch Schluchten kämpfen. Da wird abgeseilt, geklettert, gesprungen, gerutscht, geschwommen und manchmal sogar getaucht. Mit der richtigen Ausrüstung natürlich. Wenn das Wasser dabei blaugrün glitzert und die Felsen wie hellgraue, bauchige Riesen im Fluss schlafen, ist das Abenteuer wild und märchenhaft zugleich. Unbedingt eine geführte Tour buchen.
Die Natur bereichert einen, heisst es ja immer. Beim Goldi Gusti ist das aber im wahrsten Sinne des Wortes der Fall. Der nämlich ist eine Schweizer Goldschürf-Legende, die seit mehreren Jahrzehnten auf der ganzen Welt nach Gold sucht, im Jahr 1996 im Medelser Rhein aber seinen grössten Schatz fand. Das Desertina-Nugget ist das grösste Gold-Nugget, das hierzulande bis heute geborgen wurde. Und dieses Wissen gibt Gold Gusti weiter: in Disentis steht man in schönster Kulisse gemeinsam im Rhein und bekommt, ausgerüstet mit Goldwaschpfanne, Handschaufel und Gummistiefeln, die Geheimnisse des Goldwaschens zugeflüstert.
Wo kommt man der Natur näher als beim zelten? Was wie ein romantisches Klischee klingt, wird hier Wirklichkeit: Wenn der Hahn kräht, wirds Zeit, aus Camper oder Zelt zu kriechen. Dann nämlich kommt schon auch bald der Bäcker und bringt frisches Brot auf den bilderbuchreifen Hof von Käthi und Ruedi Knecht hoch oben im Berner Oberland. Als Rezeption dient eine Holzbank unterm ausladenden Apfelbaum. Und hat man sein mobiles Zuhause dann auf einem der 28 Plätze (das nennen wir disconnecten) aufgestellt, kann man nur noch seufzen: Oh, die Jungfrau! Eiger! Mönch! Der Thunersee! Dieses Gefühl der Freiheit! Ja, dieser Campingplatz ist ein sanftes Spektakel. PS: Wem Campen eine Spur zu minimalistisch ist, bucht Jurte oder Holzhütte.
Ein kleiner türkiser Bergsee mitten in den Bergen, nur wenige Minuten von Zermatt entfernt, für alle, die wie in den Strandferien ihre ersten Runden auf dem Wasser ziehen wollen. Die Füsse in den Sand grabend schlemmt man in der Beach Bar nebenan Pommes mit Trüffelöl, während die Wakeboarder über das blau schimmernde Wasser schiessen. Ausserdem steht hier Nachhaltigkeit im Fokus: Der strombetriebene Bügellift ist herrlich leise, umweltfreundlich und wird im Herbst wieder komplett abgebaut.
In den Berner Alpen wird ein Traum wahr: Fliegen. Und das auch noch mit einem Greifvogel. Wer jetzt nur Bahnhof versteht: Ein Adler namens First Glider nimmt vier Gäste mit auf eine luftige Reise, indem sie bäuchlings durch die Bergluft schweben und sich dabei an Panorama und Tempo ergötzen: Erst zieht es den Adler von Schreckfeld mit 72 Sachen rückwärts den First hinauf. Auf dem Rückweg saust er die 800 Meter lange Flugstrecke mit bis zu 83 Stundenkilometern hinunter.
Ein Fluss wie eine stürmische Liebe: wild und romantisch zugleich. Auf der Sense paddelt man mal gemütlich, mal rasend schnell durch den Kanton Fribourg und kommt dabei in gar herrschaftlich landschaftliche Genüsse. Die berühmte Felsschlucht, der Sensegraben, ist zu Fuss kaum zu erreichen, ein Besuch per Wasser lohnt sich umso mehr.
Dieser Survivalkurs bei Basel mit spirituellem Charme könnte die Wahrnehmung und Perspektiven auf sich selbst und die Natur für immer verändern, heisst es. Guide Jim ist seit seiner frühesten Kindheit tief mit der Natur verbunden. Sein Credo: Wir alle sind Natur. Das zu vergessen bedeutet, sich selbst zu verlieren. In der Naturschule Wyss begibt man sich auf die abenteuerliche Suche nach dem Wissensschatz unserer Vorfahren und ja, wie es der Zeitgeist will: auf die Suche zu sich selbst. Man lernt Wissenswertes über Pflanzen und Tiere und bekommt verschiedene Techniken zum Leben und Überleben in der freien Natur an die Hand.