Superfoods sind Lebensmittel mit gesundheitlichen Benefits. Als essbare Helden haben sie schon vor längerer Zeit Einzug in unsere Küche gehalten. Während die Avocado, mit ihrem hohen Gehalt an Nährstoffen, ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien, schon fast ein alter Hut ist, steht Matcha, also japanischer Grüntee, derzeit hoch im Kurs. Matcha gilt als Kraftspender, Wachmacher und natürlich als Superfood. Das knallige Grün löst schon beim reinen Anblick einen Boost aus und gilt längst als healthy Alternative zum Kaffee.
Wer sich selbst etwas Gutes tun will, sollte dabei auch an die Umwelt denken: Eine gesunde, aber auch saisonale und nachhaltige Kost mit vielen Zutaten direkt aus der Natur sollte das Ziel sein. Machen Food-Trends aus Asien oder den USA also überhaupt Sinn? Wir haben eine gefragt, die es wissen muss: die im Engadin aufgewachsene Nadia Damaso ist erfolgreiche Food-Influencerin und Kochbuch-Autorin. «Ich persönlich sehe die Kraft von wahrem Superfood immer weniger in Trendprodukten, sondern in einfachen, qualitativ guten und lokalen Zutaten. In unserer Welt, in der so viel auf Überkonsum hinausläuft und es von allem immer mehr und zu viel gibt, denke ich, dass das allgemeine Bedürfnis nach Einfachheit und einer Rückkehr zur Natur wächst», so Damaso. Ein frischer Apfel vom Feld ist für die 27-Jährige absolutes Superfood, ebenso wie Kräuter aus dem Garten.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die besonders viel bedeuten – ein Grundsatz, der nicht nur für die bewusste Ernährung gilt. Der vollelektrische EX30 ist der kleinste SUV von Volvo und verkörpert mit seinen skandinavischen Designprinzipien das, was wirklich zählt: Nachhaltigkeit, Innovation und ein bewusster Ressourceneinsatz. Dank seines vollelektrischen Antriebs und dem Einsatz von recycelten Materialien, sowohl in der Produktion als auch im Innenraum des Fahrzeugs, ist der EX30 das Volvo Modell mit dem geringsten CO2-Fussabdruck und am Ende seines Lebenszyklus zu 95 Prozent wiederverwertbar.
Einfach soll es also sein. Besonders zwischendurch greifen wir oft zu ungesunden Snacks oder holen uns im Supermarkt oder am Büro-Automaten schnell eine Kleinigkeit. Was drinsteckt, auch wenn «gesund» draufsteht? Wer weiss das schon. Damaso empfiehlt stattdessen Früchte. Oder sich die Zeit zu nehmen, zuhause selbst etwas zusammenzustellen. «Mit Datteln, Nüssen und Gewürzen wie Vanille, Zimt, Kardamom oder Muskat kann man sehr leckere Snacks wie Energy Balls oder gesunde Snickers zubereiten», rät die Expertin. Die brauchen nur wenige Zutaten, halten lange satt, sorgen für eine gute Portion gesunder Fette und stillen den Heisshunger, ohne dass man raffinierten Zucker zu sich nimmt.
«Ein weiterer toller Snack sind Süsskartoffeln, die man zu Beginn der Woche backen und dann im Kühlschrank aufbewahren kann. In gekochten und abgekühlten Kartoffeln verändert sich die Stärke: Sie baut sich teilweise ab und wandelt sich in sogenannte resistente Stärke um. Diese resistente Stärke kann vom Dünndarm nicht verdaut werden und gelangt in den Dickdarm, wo sie als Ballaststoff wirkt – was den Blutzuckerspiegel weniger beeinflusst und zudem die Verdauung fördert», so Damaso. Die gebackenen Süsskartoffeln geniesst sie pikant mit etwas Salz, Zitronensaft, Olivenöl und frischen Kräutern oder süss mit etwas Nussmus, einer Prise Salz und Honig.
Nadia Damaso ist «Friend of Volvo», Food-Influencerin und hat drei Bestseller Kochbücher geschrieben; alle nach dem Motto «Eat Better Not Less» - was vielmehr ein Lifestyle als nur eine Art sich zu ernähren ist.
Gaetan BallyAuch bei Lunch und Dinner ist weniger mehr, vor allem in einer Welt, in der niemand mehr Zeit zu haben scheint, ausgiebig zu kochen. Nadia Damaso weiss, wie wichtig ein spielerischer Ansatz ist, auch wenn es schnell gehen muss: «Beim Kochen geht es für mich viel um Gefühl und Intuition. Es muss nicht kompliziert sein und lange dauern, um lecker zu sein.» Was Salate angeht, könne man mit einem Dressing aus gutem Olivenöl, Aceto Balsamico Bianco, Salz, Pfeffer und etwas Honig nie etwas falsch machen, weiss sie. «Ich kann auch immer empfehlen, verschiedene Texturen – cremig und knusprig – sowie verschiedene Temperaturen – kalt und warm – miteinander zu verbinden», rät sie. Ihr Tipp: ein frischer Kopfsalat mit gut gewürztem, gebratenem Kürbis, gerösteten Walnüssen, in kleine Würfel geschnittenem Apfel und dem oben genannten Dressing. Super einfach, nahrhaft, lecker und perfekt für den Herbst!
Im Grunde wächst vieles, was wir brauchen, direkt vor unserer Haustür. «Jetzt hat Kürbis wieder Saison. Mit ihm kann man so viele tolle Gerichte kochen. Von Frühstück – zum Beispiel gesunde Kürbis-Pancakes oder ein Kürbis-Porridge – bis hin zu bunten und frischen Salaten oder einer Kürbissuppe. Der Herbst ist perfekt, um langsam wieder damit anzufangen, herzerwärmende Gerichte zuzubereiten», so Damaso. Soulfood mit Power sozusagen. Ihr persönliches Superfood für die kalte Jahreszeit? «Ein Apfel in Scheiben mit etwas Zimt – mhh!»