Quinoa
Praktisch ist immer, wenn man die Reste des Abendessens mitnehmen kann, allenfalls leicht angepasst, damit es nicht langweilig wird. Aus Quinoa-Resten kann am Morgen im Nu ein Salat in der Tupperware zubereitet werden. Zum Beispiel Mango und Avocado klein schneiden und unter das Quinoa mischen. Oder aber die altbewährte Variante mit Cranberries nach einem Rezept von Tibits.
Dinkelspaghetti mit Avocado-Pesto
Als riesen Pasta-Fan nehme ich oft die übrig gebliebenen Spaghetti vom Vorabend mit ins Büro. Für Veganer wie mich fallen klassische Gerichte wie Carbonara oder Bolognese zwar aus dem Speiseplan, dafür zogen in der Vergangenheit immer mehr gesunde Alternativen in meine Tupperdosen ein. Mein absoluter Favorit ist dabei selbstgemachtes Avocado-Pesto. HIerfür schmeisse ich einfach etwas Basilikum, Cashewkerne, eine Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer, und ja, ihr ahnt es, eine Avocado in den Mixer. Dazu gibts bei mir Dinkelspaghetti – gesünder und meiner Meinung nach auch schmackhafter als die Weizenmehlvariante.
Süsskartoffel-Kokos-Suppe
In den Tupperdosen der Redaktion ist einiges los. Dass die Avocado-Pesto ganz hervorragend schmeckt, kann ich sofort unterschreiben, das habe ich schon mehrfach «nachgekocht». Und auch die Süsskartoffel-Kokos-Suppe habe ich vor kurzem zum ersten Mal gelöffelt. Das Beste daran? Sie ist idiotensicher, leicht und lecker und mit dem Namen hat man sogar schon den Einkaufszettel parat: Süsskartoffel, Kokosmilch – zack, fertig. Gemüsebrühe und Olivenöl stehen ja sicher eh zu Hause rum. In Letzterem schwitzt man die gewürfelten Kartoffeln an, dann kommt die Brühe dazu. Gerade so viel, dass die Würfel zu etwa ¾ bedeckt sind. Köcheln lassen. Nach 10 Minuten mit Kokosmilch aufgiessen und alles schön cremig pürieren. Das wars tatsächlich schon. Wer die Kollegen am Mittagstisch besonders beeindrucken will, streut noch Koriander und Erdnüsse drüber.
Süsskartoffel-Kichererbsen-Curry
Ich bin ein Curry-Fanatiker und liebe das würzige Gericht in jeglichen Variationen. Mein Liebling: Eine Süsskartoffel in mundgerechte Happen schneiden und mit Gemüsebrühe, Kokosmilch und Currypaste etwa 15 Minuten lang kochen. Dann Kichererbsen, viel Peterli und Mango zugeben und nochmals 5 Minuten kochen, so dass ein cremiger Eintopf entsteht. Macht satt, schmeckt köstlich und wärmt, gerade jetzt im Winter, wunderbar von innen. Ah, und so am Rande: Ich bin zwar keine Veganerin, dieses Gericht kommt aber trotzdem ohne Tierisches aus.
Nudeln mit Mohnsamen
Pasta geht immer. Pasta Pesto geht schnell (mein Tipp 2), aber es geht auch fix etwas «exotischer». Also: Nudeln kochen, etwas Butter dazu, mit Mohnsamen bestreuen und noch ein paar Streifen Bresaola drüber. Gut ist.
Eine fette Schnitte
Ja, da lacht jetzt erst mal jeder, aber eine richtig gute Schnitte komponieren, das kann nicht jeder. Ich auch nicht, aber John Baker am Helvetiaplatz schon. Da sind dann Sachen wie Alpen- oder Blauschimmelkäse, Salbeibutter, Zwiebelchutney oder Peterlipesto und Grillgemüse drauf. Und mit «da drauf» meine ich nicht etwa auf einem bemitleidenswerten Stück Weissbrot. Gesunde Zähne braucht es nämlich schon, wenn man in die herzhafte Vollkornschnitte beisst.
Gurken-Feta-Salat mit Minze und Koriander
Wer jetzt meint, das sei etwas windig, der esse eine ganze Gurke. Die zuerst in Stückchen schneiden, Feta zerbröseln, Minze und Koriander zerpflücken und Essig, Öl, Salz und Pfeffer über alles kippen. Im Sommer wird aus der Gurke eine Wassermelone.
Penne mit Cherrytomaten
Das ist mein ultimatives Go-To-Rezept. Einfacher gehts wirklich nicht. Dafür brate ich mit etwas Olivenöl eine Schalotte in der Pfanne an. Dazu kommen die halbierten Cherrytomaten. Die sollen leicht weich, aber nicht matschig werden. Salz und Pfeffer drüber und das Ganze auf die gekochten Penne geben. Voilà. Schmeckt kalt und auch aufgewärmt lecker.
Randensalat mit Orange
Ausgepowert nach dem Sport über Mittag, freue ich mich schon in der Dusche auf meinen Energy-Lunch. Randen würfeln, Orangen filetieren, Apfel in feine Scheiben schneiden, ein wenig Fenchel in kleine Würfel schneiden, Baumnüsse zerkleinern. Alles mit einem Dressing aus Olivenöl, Apfelessig, Salz und Pfeffer und frisch gehackter Petersilie abschmecken.
Mediterraner Quinoa-Salat
Dieser Salat ist warm wie kalt köstlich und eignet sich deshalb hervorragend zum Zubereiten am Abend und Mitnehmen am nächsten Tag. Es ist kinderleicht: Weissen Quinoa kochen, währenddessen Frühlingszwiebeln, Tomaten und Feta in kleine Würfel schneiden und mit viel Olivenöl, Zitronensaft und gehackten Peterli vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das gekochte, noch warme Quinoa daruntermischen, fertig!