1. Home
  2. Style
  3. Living
  4. So richtet man kleine Räume optimal ein
Grosse Ideen für kleine Räume

5 Tipps für mehr Platz in einem kleinen Wohnzimmer

Das Wohnzimmer ist das Herzstück eines jeden Zuhauses – wenn auch manchmal ein recht kleines. Wie wir trotzdem Grosses aus ihm herausholen? Wir verraten die fünf besten Tricks.  

Artikel teilen

So lassen wir kleine Räume gross wirken

Mit diesen Tipps kommen auch kleine Räume ganz gross raus.

Pexels/Ksenia Chernaya

Wir Netflixen, wir Snacken, wir besprechen lebensverändernde Fragen mit Freunden – und wir schlafen viel zu oft auf dem Sofa ein. Das alles passiert im Wohnzimmer. Wir können es also mit Recht als das Herzstück unserer Wohnung bezeichnen, in dem Gemütlichkeit herrschen sollte. Was aber, wenn der wenige Platz im Raum das fast nicht zuzulassen scheint? Wir verraten es:

Auf Leichtigkeit bauen

Wuchtige, schwere Möbel passen in grosse Räume. Der Umkehrschluss? Fürs Mini-Wohnzimmer auf die leichte Variante setzen. Gut passen etwa Möbel aus Draht, Rattan oder Spaghetti-Geflecht, wer mag, kann auch auf Glas- oder Plexiglas-Stücke setzen. Es gilt: Wenn man durchsehen kann, ist es gut. Netter Nebeneffekt: Meist sind diese Stück so leicht, dass man sie bei akutem Platzmangel schnell in ein anderes Zimmer verräumen kann. 

Farbe bekennen

Müssen wir erklären, warum man über die schwarze Ledercouch noch mal nachdenken sollte? Was die Raumgrösse nicht hergibt, wird mit hellen Farben an Möbeln und Wänden wieder ausgeglichen. Elegant und ruhig wirkt ein einheitliches Farbkonzept, etwa aus Rosé- oder Grautönen. Wenn der Rest ruhig ist, passt sogar das kuschelige Samtsofa!

Spiegeltrick einsetzen

Der ultimative Trick für jedes Zimmer, dem etwas mehr Platz guttun würde: Spiegel! Hier darf ausnahmsweise zu extragrossen Modellen gegriffen werden, denn mehr Spiegel bedeutet optisch auch mehr Platz. Gegenüber vom Fenster bringen sie zusätzlich mehr Licht in den Raum und sehen hübsch aus.

Multitasken

Die wohl smarteste Option, um wenig Platz optimal zu nutzen: Auf multifunktionale Möbel setzen. Praktisch, wenn man im Sitzpouf gleichzeitig Extra-Decken unterbringen, oder den Konsolentisch mit zwei darunter platzierten Hockern auch mal als Esstisch nutzen kann. Ein zweiteiliger Couchtisch lässt sich ineinander schieben, wenn man den Extra-Platz gerade nicht benötigt, das Schlafsofa verstaut die Winterbettdecke im Bettkasten, ohne dass es jemand mitbekommt. Ihr versteht, worauf wir hinauswollen?

Platz lassen

Kein einfaches Unterfangen, aber: Wer ohnehin nicht besonders viel Platz hat, sollte diesen auf keinen Fall zumöblieren. Freiräume geben vor allem dem Auge Luft zum Atmen und lassen den Raum grösser erscheinen, als er ist. Passt ein Sofa ohne zu erdrücken partout nicht in den Raum, tun es bequeme Sessel und Hocker. Statt eines Couchtischs genügt oft auch die kleine Beistellvariante. Und wohin mit all dem Kram? Ein flaches Sideboard lässt nach oben hin genug Luft und die schon erwähnten Multifunktionsmöbel verstauen gerne auch allerhand Krimskrams.

 

Von Style am 30. September 2024 - 07:30 Uhr