Dass Pflanzen unseren Wohnungen nicht nur hübsche Farbtupfer verleihen, sondern ganz nebenbei auch noch das Raumklima verbessern, ist allgemein bekannt. Das war wohl auch der Grund, weshalb selbst die NASA in ihrer 1989 veröffentlichten «Clean-Air-Study» untersuchte, welche Arten besonders geeignet wären, um sie in Raumstationen einzusetzen. Dabei fand die Behörde heraus, dass einige Pflanzen sogar in der Lage sind, schädliche Gase aus der Luft zu filtern, die durch äusserliche Einflüsse in unsere Wohnungen gelangen (aus Plastikverpackungen, Wandfarbe, Reinigern). Welche Pflanzen NASA-approved sind? Wir verraten es.
Der Drachenbaum macht sich nicht nur enorm hübsch als grössere Pflanze im heimischen Schlafzimmer, sondern filtert nebenbei auch noch jede Menge giftiges Formaldehyd aus der Luft. Eine kleine Portion unnützes Wissen: Er sieht zwar so aus, ist aber botanisch gesehen keine Palme, sondern zählt zu den Agavengewächsen.
Vorsicht, der gemeine Efeu hat seinen Namen nicht von ungefähr. Für Katzen und Hunde ist er giftig, wenn an ihm herumgeknabbert wird (für Menschen auch, aber wir haben grosse Hoffnungen, dass ihr euch zurückhalten könnt). Deshalb nur in Erwägung ziehen, wenn das Schlafzimmer tierfrei ist. Dafür bekämpft er effektiv Schimmelsporen in der Luft und kann sogar Allergien lindern. Tipp: Hängend platziert wirkt er besonders hübsch.
Friedenslilien wirken einem Problem entgegen, das gerade in der kalten Jahreszeit viele von uns plagt: trockene Heizungsluft. Auch Giftstoffe wie Formaldehyd und Benzol filtert die Lilie easy aus der Luft. Allerdings gilt auch hier: achtsam sein. Der äusserliche Kontakt mit dem Pflanzensaft ist für Mensch und Tier giftig.
Auch wenn der Name es vermuten lässt: mit normalem Hanf ist die Variante mit den Bogen nicht verwandt. Dafür produziert sie besonders viel Sauerstoff, filtert Benzol, Formaldehyd und andere Schadstoffe aus der Luft und ist gut gegen Bluthochdruck und Kopfschmerzen. Und damit selbstverständlich ebenfalls NASA-approved. Dann mal auf zum Blumenladen …