Grünpflanzen in der Wohnung instand zu halten, ist definitiv eine Kunst für sich. Während bei den einen die Ableger nur so spriessen, gehts bei den anderen langsam, aber sicher auch dem letzten Kaktus an den pieksigen Kragen. Bei Letzteren oft der verhängnisvolle Fehler: Das Pflänzchen steht am falschen Platz. Zu viel Licht, zu wenig Licht, zu viel Schatten, zu wenig Schatten – all das kann dem Gewächs heftig aufs Gemüt schlagen.
Darum ist wichtig, zu wissen: Wo und wie fühlt sich welche Zimmerpflanze am wohlsten. Die Antwort darauf gibts hier im Experten-Guide – Schritt 1.
Doch auch, wenn man weiss, in welchen Ecken man seine grünen Schmuckstücke zu platzieren hat, fällt das in der Umsetzung oft nicht leicht. Denn: Irgendwann sind Sims und Boden ums heissbegehrte Fenster nun mal voll. Die Betonung liegt auf irgendwann. Bis das der Fall ist, ist es mit den richtigen Tools aber noch lang hin.
Schritt 2: Den Pflanzen ein Zuhause geben
Hochtöpfe
Einzeln oder als Beet für mehrere – mit Hochtöpfen schaffen wir ganz einfach mehr Fläche für unsere wurzelschlagenden Freunde. Besonders schön: eine Ecke mit verschiedenen Ebenen kreieren.
Blumenampel
Für noch mehr Platz und Urwald-Feeling sorgen die guten alten Blumenampeln. Auch, wenn der Begriff etwas in die Jahre gekommen ist, das Prinzip bleibt das gleiche. Sind all eure Flächen belegt, weichen Pflanzen wie etwa der Indian Mint in den Makramee-Hängetopf aus.
Mini-Gewächshaus
Eine herzige Abwechslung zwischen all den Töpfen sind kleine Indoor-Treibhäuser. Die funktionieren im Prinzip genauso wie die grossen. Wer genug gezüchtet hat, kann die «Dachfenster» der Häuschen aber auch einfach offen lassen und das Grüngewächs wild spriessen lassen.
Schritt 3: Kreativ werden
Jetzt seid ihr dran. Baut euch euren eigenen Indoor-Dschungel, indem ihr euch aus möglichst vielen verschiedenen Töpfen wilde, individuelle Grünflächen zusammenbastelt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und Zeit? Die hätten wir in den nächsten Wochen ja auch mehr als genug.