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Für diese Sternzeichen wird es heiss

So wirkt sich der Blutmond auf unser Liebesleben aus

Am Montag, den 21. Januar erstrahlt der Blutmond über Europa. Der ist nicht nur schön anzusehen, sondern für einige Sternzeichen auch ziemlich vielversprechend. Wir haben mit dem Astrologie-Experten Klemens Ludwig darüber gesprochen, wer sich auf heisse Abenteuer freuen darf.

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küssendes Pärchen
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Zugegeben, das Phänomen des Blutmondes klingt eher nach der x-ten Fortsetzung von «Twilight», als nach einem beeindruckenden Naturschauspiel. Am frühen Morgen des 21. Januars lohnt es sich aber tatsächlich, richtig früh aus den Federn zu kommen und einen Blick gegen Himmel zu riskieren. Um 4.43 Uhr, um genau zu sein. Denn hier beginnt der Mond, sich zu verdunkeln, bis wir uns über eine totale Mondfinsternis freuen können (sie wird für viele Jahre die letzte sein). Etwa eine Stunde lang erstahlt der Himmelskörper in einem kräftigen Rot und zieht uns damit in seinen Bann. Wir haben bei Klemens Ludwig, Astrologie-Experte und Vorsitzender des Deutschen Astrologen Verbandes, mal nachgefragt, ob und wie sich das Spektakel auf unser Liebesleben auswirkt. Und wir können schonmal verraten: Für manche wird es am Montag heiss.

Style: Am frühen Morgen des 21. Januars können wir den Blutmond am Himmel bewundern. Welche Auswirkungen hat das Phänomen auf die verschiedenen Sternzeichen?
Klemens Ludwig: Der Blutmond wirkt sich vor allem auf die Sternzeichen aus, auf deren Achse sich Sonne und Mond während der Mondfinsternis befinden. Im Januar steht die Sonne im Wassermann und der Mond im Löwen – diese zwei sind daher besonders betroffen. Aber auch der Stier und der Skorpion, die parallel zu den zwei anderen stehen, werden den Blutmond zu spüren bekommen. Sie alle sollten sich in dieser Zeit Herausforderungen im Leben stellen, denn jetzt haben sie die Energie dazu.

Was heisst das fürs Liebesleben?
Es wird eine aufregende Zeit! Der Wassermann ist von Grund auf nicht unbedingt für die Zweiergemeinschaft gemacht. Ihm steht der Sinn mehr nach einer ‘Wahlgemeinschaft von freien Individuen’ – und genauso liebt er auch. Er will etwas Besonderes, Exklusives. Wenn etwa der Wunsch nach einer offenen Beziehung oder einer anderen, von der Norm abweichenden Beziehungsform da ist, ist der Blutmond genau der richtige Zeitpunkt, um den Traum zur Realität zu machen.

Für diese Sternzeichen wird es beim Blutmond heiss
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Diejenigen, die im Ausgang auf einen Löwen oder Wassermann treffen, können sich freuen – das wird eine wilde Nacht mit neuen Erfahrungen!

Und wie sieht das beim Löwen aus?
Der Löwe stellt sich selbst gern in den Mittelpunkt. Daraus kann schnell eine übersteigerte Ego-Nummer werden, die nicht überall gut ankommt. Seine Herausforderung ist es, auch mal die Anderen zum Zug kommen zu lassen – auch im Bett! Das heisst aber nicht, dass der eigene Spass hinten angestellt werden muss. Bei diesem Blutmond lohnt es sich, etwas Neues auszuprobieren. Das Stichwort ist Experimentierfreudigkeit. Egal, ob es da um spezielle Sexpraktiken, Stellungen oder Beziehungsmuster geht. 

Gibt es Sternzeichen, die sich beim Blutmond eher zurückhalten sollten?
Das würde ich so nicht unbedingt sagen. Eher können sich diejenigen freuen, die im Ausgang auf einen Löwen oder Wassermann treffen – das dürfte eine wilde Nacht mit neuen Erfahrungen werden. Die Energie, die von der Mondstellung ausgeht, gilt für alle, wenn auch nicht gleich stark.

Wäre das Idealszenario für eine leidenschaftliche Nacht also Löwe und Wassermann?
Das wäre auf jeden Fall prickelnd! Der Löwe hat ein gutes Selbstwertgefühl und traut sich etwas, der Wassermann ist offen und experimentierfreudig. Die zwei sollten allerdings den One-Night-Stand geniessen und nicht unbedingt alles aufeinander setzen. Für Zeichen, die sich gegenüberstehen, sind längerfristige Beziehung eine echte Herausforderung. Im besten Fall entsteht eine dauerhafte aber konstruktive Spannung. Löwe und Wassermann werden ein Thema immer von zwei verschiedenen Gesichtspunkten betrachten – wenn sie es richtig machen, ergänzen sich die beiden optimal, weil jeder genau das mitbringt, was dem Anderen fehlt. In der Realität fliegen hier allerdings eher mal die Fetzen, weil die zwei sehr verschieden sind.

Von Malin Mueller am 20. Januar 2019 - 15:00 Uhr