Sie sind unsere treusten Begleiter in der kalte Jahreszeit: Unsere Lieblings-Winterstiefel! Aber gerade weil wir sie praktisch jeden Tag tragen, beginnen sie früher oder später zu müffeln. Was tun? Abwarten und Tee trinken! Ernsthaft: Gebrauchte Teebeutel sind echte Geruchskiller. Dazu die Beutel einfach auf der Heizung trocknen und danach in die Schuhe legen. Der Tee saugt Feuchtigkeit auf und entfaltet einen wohlriechenden Duft. Du entscheidest selbst, wonach deine Lieblingsstiefel nach der Aromabehandlung riechen: Ob Pfefferminze, Ingwer-Zitrone oder Thymian – die natürlichen Gerüche sind nicht nur angenehmer als die eines aggressiven Schuh-Deos. Ihr spart auch Geld und Abfall!
Gewusst? Im Winter stammen rund 80 Prozent der Schnittblumen, die wir kaufen, aus dem Ausland – viele stammen aus holländischen Gewächshäusern, manche werden sogar aus Ländern wie Kenia oder Kolumbien eingeflogen. CO2-technisch schliessen unsere Dekolieblinge damit ähnlich schlecht ab wie aus Argentinien importiertes Rindfleisch. Autsch. Die Alternative: Trockenblumen! Die liegen nicht nur voll im Trend, sie halten auch mindestens sechs Monate. Und keine Angst: Mit den selbst getrockneten Rosen in deinem Teenager-Zimmer haben die wunderschönen Sträusse nichts gemeinsam. Bei manchen Anbietern sind die Blumen sogar Bio-zertifiziert und aus der Schweiz - Bingo!
Was im Winter draussen für die Kleidung gilt, gilt auch drinnen in der Wohung: Zwiebellook – und zwar für die Fenster! So wie zwischen einzelnen Kleiderschichten eine wärmeisolierende Luftschicht entsteht, ist dies auch bei Gardinen der Fall, denn sie schirmen den Innenraum von der kalten Glasfläche ab. Falls Vorhänge überhaupt nicht dein Ding sind, dann greif zu diesem einfachen Trick: Schliesse vor dem Zubettgehen alle Roll- und Fensterläden. So werden die Glasscheiben von der eisigen Nachtluft weniger ausgekühlt und du sparst am nächsten Tag Heizenergie.
Darum wird Volvo klimaneutral
Volvo ist bestrebt, das Leben der Menschen einfacher, besser und sicherer zu machen. Volvo schützt die Menschen – und dazu gehört auch der Schutz des Planeten. Die Elektrifizierung der Fahrzeuge ist aber nicht genug – es braucht mehr. Darum reduziert der schwedische Premiumhersteller den CO2-Fussabdruck pro Fahrzeug bis 2025 um 40% und will bis 2040 über die gesamte Wertschöpfungskette klimaneutral sein.
Informiert euch über die Werte von Volvo auf volvocars.ch
Sie machen kalte, graue Winterabende gleich viel gemütlicher: Kerzen. Aber wie wir es auch anstellen, sie lassen sich einfach nicht vollständig abbrennen. Statt dass wir die Wachsreste in den Abfall kippen, sammeln wir sie deshalb, um damit neue Stimmungsaufheller herzustellen. Besonders einfach ist es, wenn du das Wachs in einem Wasserbad einschmilzt und danach in alte Konservengläser oder Tassen giesst – so bekommen auch die ein zweites Leben. Als Docht kannst du ganz einfach Baumwollgarn verwenden.
Wir bleiben in DIY-Stimmung! Wenn es etwas gibt, das an einem winterlichen Entspannungsbad nervt, dann sind es chemische Zusatzstoffe und unnötige Plastikverpackungen. Beide Probleme eliminiert ihr, wenn ihr euer Badesalz selber herstellt. Anleitungen und Rezepte dazu gibt es in den Weiten des World Wide Web zuhauf. Unser Favorit ist ein Lavendel-Pfefferminz-Badesalz – am liebsten mit Zutaten aus dem eigenen Garten. Lokaler gehts nicht! Für eine Wanne voll Entspannung braucht ihr vier Esslöffel Meersalz sowie eine kleine Handvoll getrocknete Lavendelblüten und Minzblätter. Funktioniert übrigens auch mit Lavendel oder Minze aus dem Teebeutel!
Dass wir im Winter auf Erdbeeren verzichten sollten und Avocados kleine Klimasünder sind, wurde uns genügend eingetrichtert. Aber was ist mit einem herzhaften Ratatouille, einem erfrischenden Gurkensalat oder einer cremigen Broccoli-Suppe? Sorry, von Dezember bis März Sperrzone im Schweizer Saisonkalender. Anfangs kann der Winter ein echter Spielverderber sein, aber wenn man mal die Fülle an feinen Wintersorten (Schwarzwurzel-Pasta, anyone?) entdeckt hat, stellt sich der Speiseplan fast wie von selbst um. Unser Tipp: Mit Einkaufsliste bewaffnet in den Supermarkt steuern. So machst du einen Bogen um all die knackigen Versuchungen.
So ganz auf Zitrusfrüchte verzichten möchtest du dann doch nicht? Verständlich, irgendwie gehören Orangen und Mandarinen zum Winter dazu. Ausserdem sind sie wichtige Vitaminlieferanten. Aber wenn wir schon in den Korb mit der Importware greifen, dann holen wir wenigstens das Maximum raus! Deshalb trocknen wir die Schalen (wichtig: bitte nur mit Bio-Früchten machen!) auf der Heizung und zerkleinern sie danach entweder mit Mixer, Mörser oder in der Kaffeemühle. Das wohlriechende Pulver ist vielseitig einsetzbar: als Backzutat, im Winter-Punsch oder sogar als erfrischendes Peeling!
Last but not least wartet im Winter auch das Fest der Liebe, das leider zunehmend zum Fest der Verschwendung wird. Um den Abfallberg zu minimieren, könnt ihr auf Geschenkpapier verzichten und eure Präsente stattdessen in Stoffreste, Küchentücher oder – für die Kleinen – Nuschelis einwickeln. Eine andere nachhaltige Verpackungsmöglichkeit: Kartons einmal mit deinem Lieblingspapier bekleben und danach jedes Jahr wiederverwenden. So wird das kleine Glitzerpäckli oder das rote Riesengeschenk zum heiss geliebten Evergreen – und ein nachhaltiger Winter-Hack zur schönen Familientradition.