Ja, lieber Sommer. Du warst gut zu uns. Vielleicht etwas zu gut. Wir haben Wochen, wenn nicht Monate an der Sonne verbracht, am Pool gelegen und in Salz- oder Chlorwasser gebadet. Kein Wunder, dass unser Haar am Ende des Sommers nach all den Strapazen nicht nur beansprucht, sondern die Kopfhaut auch mit Produktrückständen übersät ist. Schliesslich mussten wir unseren Schopf so gut es geht mit speziellen Sonnenprodukten vor den fiesen UV-Strahlen schützen. Um den ganzen Dreck wieder loszuwerden und unsere Mähne auf die kommende Saison vorzubereiten, setzen wir auf ein einfaches Zwei-Punkte-Programm: die Liquid Exfoliation. Wie’s geht, erfahrt ihr hier:
Was ist es?
Täglich pflegen wir unser Gesicht, vernachlässigen dabei aber unsere Haare. Dabei ist es unsere Kopfhaut, die besonders pflegebedürftig ist: Stylingprodukte, Talg und Dreck setzen sich darauf gerne fest und verstopfen die Haarwurzeln. Die Folge: Unsere Mähne wächst langsamer und nicht mehr so stark nach. Die Liquid Exfoliation schafft bei diesem Problem in zwei Schritten Abhilfe:
1. Schritt: Scrub
Um die Kopfhaut vom Schmutz zu befreien, dabei aber die restlichen Haare nicht zu beanspruchen, achten wir beim Kauf auf schonende Inhaltsstoffe. Das Peeling massieren wir direkt in die Kopfhaut ein und spülen das Ganze danach wieder ab. Wichtig ist, dass wir die restlichen Haare beim Peelen aussparen und es damit nicht übertreiben. Einmal im Monat reicht völlig aus. Denn wir möchten damit nicht die natürliche Schutzbarriere unserer Kopfhaut unnötig schwächen und Schuppen oder Reizungen riskieren.
2. Schritt: Tiefenreinigung
Es ist wichtig, dass keine Peeling-Rückstände im Haar bleiben. Darum kommt in einem zweiten Schritt ein tiefenreinigendes Shampoo zum Einsatz. Das Produkt verteilt ihr gleichmässig vom Ansatz bis in die Spitzen. Mit einem grobzinkigen Kamm könnt ihr zusätzlich durch die shampoonierten Haare bürsten, um es noch besser zu verteilen. Anschliessend spülen wir das Shampoo wie gewohnt aus. Kleiner Tipp: Um zu überprüfen, ob unsere Mähne auch wirklich sauber ist, nehmen wir eine feuchte Strähne zwischen die Finger. Quietscht sie beim Durchziehen, ist unser Schopf sauber.
Die Haare glänzen danach dermassen, dass sie uns über unsere Summertime Sadness hinwegtrösten.