Am Samstag gab es eine Spezialausgabe er SRF-Sendung «1 gegen 100». Nämlich «1 gegen 100 – In Love»-Promispecial. Es ist selbsterklärend, dass anstelle eines Kandidaten ein Promipaar gegen die 100 Spieler antrat.
Den Anfang machten Raquel und Jürg Marquard. Jetzt werden einige die Nase rümpfen und sich denken: «Die haben das Geld doch nicht nötig!» Ruhe bewahren. Alle Kandidaten an diesem Abend spielten für den guten Zweck. Die Marquards erspielten 40'312 Franken.
Der gute Zweck hatte Glück, denn die Fragen waren so leicht zu bezwingen, dass mein Ego sich selbst die Brust ölte. Ich gehöre nicht zu den regelmässigern Zuschauern der Sendung und weiss deshalb nicht, ob die Fragen immer so einfach sind. Aber – an dieser Stelle mangelt es mir an Bescheidenheit – an dem Abend hätte ich die 100 dreimal besiegt.
Gut, zweimal hab ich richtig geraten, aber gewonnen ist gewonnen, nicht?! Ok, ok. Einmal wäre ich falsch gelegen. Das «Mölirad» war mir kein Begriff. Da hab ich doch noch was gelernt.
Nach den Marquards spielten noch Eiskunstläuferin Sarah Meier mit ihrem Mann, dem Triathlet Jan van Berkel und schliesslich Moderatorin Sabine Dahinden. Die stand zunächst alleine vor Gastgeberin Susanne Kunz. Ihr Mann, der Herzchirurg Thierry Carrel war aufgrund einer Operation verhindert. Und dann plötzlich kam er doch, mitten im Spiel und eilte seiner Frau zur Hilfe. Ganz unverhofft. Hach...
Am Ende kamen gesamthaft 62'499 Franken für drei verschiedene Projekte zusammen. Da freut sich der gute Zweck.