Erfahre alles über die neusten Gesundheits-Innovationen für Frauen im Body & Health Lab!
1. Meditation und Hypnose fördern das Einschlafen
Jeder dritte Erwachsene sagt, er leide unter Schlafproblemen. Dagegen helfen können Meditations-Übungen. Der US-Neurowissenschaftler Andrew Huberman schwört etwa auf die NSDR-Meditation. Der Name steht für Non-Sleep Deep Rest und bringt zum Ausdruck, dass die Meditation nicht zum Schlaf, sondern vielmehr zu einer tiefen Entspannung führen soll. Dies hilft dem Körper, Stress abzubauen, was wiederum am Abend zu einem leichteren Einschlafen führen soll. Ähnlich verhält es sich bei der Hypnose. Sie kann aber bei Menschen, die auf Hypnose ansprechen, durchaus die Tiefschlaf-Phase verlängern.
2. Die Stigmatisierung von psychischen Krankheiten ist noch nicht Geschichte
Gemäss der Stiftung Pro Mente Sana erkrankt jeder zweite Mensch im Laufe seines Lebens einmal an einer psychischen Störung. Doch noch immer werden nur rund ein Drittel der Menschen mit einer Depression in der Schweiz fachgerecht behandelt. Ein Grund dafür ist, dass sich viele vor Stigmatisierung fürchten und deshalb keine Hilfe in Anspruch nehmen. Dies zeigt, dass psychische Erkrankungen noch weiter enttabuisiert werden müssen. Dazu wäre laut Pro Mente Sana vor allem eine intensive Aufklärung der Bevölkerung nötig, etwa als Teil des obligatorischen Lehrplans, damit bereits Kinder sensibilisiert werden.
Im Body & Health Lab beschäftigen wir uns mit Frauengesundheit aus dem Blickwinkel der Innovation. Welche Technologien, Trends und Therapien sind richtungsweisend? Was tut sich gerade in der Forschung? Und wer sind die Menschen dahinter? Fundiert recherchierte Artikel geben Auskunft. Unterstützt werden wir dabei von unserem langjährigen Partner Toyota. Auch Toyota ist stets bestrebt, neue Lösungen zu finden und Innovationen voranzutreiben mit dem Ziel, unser Leben und unsere Zukunft besser und nachhaltiger zu machen.
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3. Forscher wollen den Alterungsprozess umkehren
Das Streben nach Unsterblichkeit und vor allem ewiger Jugend ist so alt, wie der Mensch selbst. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird das Thema Langlebigkeit auch wissenschaftlich erforscht. Aktuell investieren Tech-Milliardäre wie Elon Musk, Google-Gründer Larry Page oder Amazon-Gründer Jeff Bezos Millionen in die Langlebigkeits- und Anti-Aging-Forschung. An vorderster Front dabei: Der Harvard-Professor David A. Sinclair. Er ist der Meinung, dass wir theoretisch ewig leben können und tüftelt an einer Jugendpille. Laut eigener Aussage konnte er sein biologisches Alter dank einem Medikamenten-Mix und Nahrungsergänzungsmittel bereits um 20 Jahre senken.
4. Frauen sind in der Medizin noch immer nicht gleichberechtigt
Jahrhundertelang wurde medizinische Forschung fast ausschliesslich anhand des männlichen Körpers betrieben und die Erkenntnisse auf Frauen umgemünzt. Frauen galten nämlich schlicht als «kleinere Männer» mit anderen Fortpflanzungsorganen. Laut der Neurowissenschaftlerin Lisa Mosconi besonders bedenklich: Bis heute ist das Gehirn von Frauen eines der am wenigsten erforschten Gebiete in der Medizin. Und das, obwohl Frauen häufiger von Krankheiten wie Demenz, Depressionen und Angstzuständen betroffen sind.
5. Smarte Kleider unterstützen uns bei der Fitness
Dass wir beim Training auf die Hilfe von Gadgets wie Fitnessarmbänder und Smartwatches setzen, die unsere Herzfrequenz und den Kalorienverbrauch messen, ist nichts Neues. Nun werden aber immer mehr smarte Kleidungsstücke entwickelt, die ebenfalls Daten sammeln oder sogar direkt in unsere Sport-Routine eingreifen. So gibt es im Handel etwa bereits Yoga-Pants, die mittels Sensoren darauf hinweisen, wenn eine Übung nicht korrekt ausgeführt wurde.
6. Psychedelika helfen bei Depressionen
Lange war nicht nur der Konsum, sondern auch die Forschung mit Psychedelika wie LSD verboten. Dabei könnten verschiedene Substanzen, die weitläufig als Rauschmittel verschrien sind, bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen von hohem Nutzen sein. Vor allem im Bereich von Depressionen, Angststörungen und Abhängigkeitserkrankungen sehen Forschende ein grosses Potenzial und hoffen, dass nach der Durchführung grösserer Studien schon in ein paar Jahren entsprechende Medikamente zugelassen werden. Grund dafür ist unter anderem, dass unter dem Einfluss von Psychedelika bestehende Kommunikationsmuster im Hirn aufgelöst werden und es zu einer stärkeren Vernetzung von verschiedenen Hirnarealen kommt. Ein grosser Vorteil der Psychedelika: Sie haben weniger Nebenwirkungen als Antidepressiva. Zudem müssen sie nicht täglich eingenommen werden. Wichtig ist jedoch, dass Patientinnen und Patienten während der Einnahme gut betreut werden.
7. Wir brauchen mehr Aufklärung über die Wechseljahre
Die bereits erwähnte Neurowissenschaftlerin Lisa Mosconi konnte belegen, dass die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, erhöht. Die Wechseljahre sind nämlich ein neurologischer Prozess und betreffen nicht nur unsere Fortpflanzung. Doch noch immer werden sie stark tabuisiert, obwohl die Hälfte der Menschheit diesen Lebensabschnitt durchläuft. Ein Anfang, um Frauen die Menopause zu erleichtern, sind technische Gadgets, wie etwa ein smartes Armband, das Hitzewallungen abwendet oder die App «Caria», die Frauen während den Wechseljahren unterstützend zur Seite stehen will.
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