Aussentemperatur: 32 Grad. Menüplanung für den Abend: deftiger Erbseneintopf. Alle, die den Artikel vor lauter Absurdität jetzt am liebsten direkt wieder schliessen möchten: Wir verstehen euch (und danke, dass ihr trotzdem noch hier seid). Denn im Sommer lechzt unser Körper statt nach Hausmannskost eher nach frischen, leichten Gerichten. Wenn überhaupt. Wir haben mit der Ernährungsfachfrau Isabel Drössler darüber gesprochen, woran das liegt – und wie das perfekte Menü während der Hitzewelle aussehen könnte.
Wassermelone statt Sahnesosse
«Im Sommer schwitzen wir mehr und brauchen dementsprechend mehr Flüssigkeit. Diese nehmen wir hauptsächlich über Getränke auf, aber auch wasserreiche Früchte oder Gemüse können dabei helfen, den Flüssigkeitsbedarf unseres Körpers zu decken. Wahrscheinlich haben wir auch gerade deshalb im Sommer mehr Lust auf genau diese Lebensmittel», erklärt die Expertin. Deswegen ist es den meisten von uns zwar unmöglich, an einer Wassermelone vorbeizugehen, die gerade im Angebot ist – den Schoko-Erdnuss-Riegel, der uns helfen soll, wenn wir nicht mehr wir selbst sind (ihr wisst schon), will aber plötzlich niemand mehr.
Karma - die Marke für vegetarischen Genuss und Spass am Essen - bietet für jeden Geschmack und jede Tageszeit kulinarische Highlights: von erfrischenden Getränken, feinen Müeslis über eine reiche Auswahl an Tofus, Pasta, Glacé und unzähligen Zutaten für die Zubereitung ausgewogener Gerichte. Entdecke auf coop.ch/karma über 300 Produkte – alle mit dem V-Label zertifiziert, rund 70% davon sogar vegan.
Das Sommer-Menü, das wir uns wünschen
Unser Körper reagiert also vorbildlich. Saisonales Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt sind im Sommer genau das Richtige. «Melonen, Tomaten, Blattsalate und Gurken sind gute Flüssigkeitsspender», sagt Drössler. Wir möchten noch hinzufügen: «… und ergeben alle gemeinsam einen köstlichen Sommersalat.» Für die nötigen Eiweisse bieten sich statt Fleisch auch Hülsenfrüchte (z.B. Karma Bio Kichererbsen) oder Tofu (z.B. Karma Tofu Nature) an. Wer auf Suppe nicht verzichten will, fährt mit einer kühlen Gazpacho als Vorspeise besonders gut. Zum Dessert werden frische Beeren gereicht – im besten Fall gefolgt von einem Sprung ins kühlende Wasser. Schon steht das perfekte Sommer-Menü. Und apropos Wasser: ein wichtiger Punkt, denn …
Wieviel mehr Wasser darf es sein?
… genau von dem brauchen wir jetzt besonders viel. «Im Sommer, wenn stark geschwitzt wird, sollte man den Flüssigkeitsverlust durch zusätzliche 0,5 bis 1 Liter Wasser pro Stunde ausgleichen. Bei grosser Hitze können es also auch mal bis zu 3 Liter oder mehr am Tag sein, die der Körper benötigt», klärt die Ernährungsexpertin auf.
Warm oder kalt?
Klirrende Eiswürfel, beschlagenes Glas und kleine Tröpfchen, die langsam ihren Weg nach unten suchen: Ist es richtig heiss, macht uns kaltes Wasser ganz wuschig. Aber schon unsere Grossmütter wussten es besser. Oder habt ihr nie den Rat «Trink mal lieber eine Tasse lauwarmen Kräutertee» bekommen? Nicht gerade supersexy – dafür umso sinnvoller. Isabel Drössler erklärt: «Kalte Getränke muss unser Körper zunächst auf Körpertemperatur bringen, wodurch wiederum Wärme produziert wird.» Uns wird also heisser, je kälter wir trinken – und schon schwitzen wir umso mehr. Auch auf zuckrige Limos sollten wir besser verzichten. «Hahnenwasser, infused Water oder Schorlen mit viel Wasser und wenig Saft sind die besseren Alternativen.» Auch super: ungesüsster, selbstgemachter Eistee, etwa mit Pfefferminz- oder Gewürztee (z.B. Karma Bio Tee Curcuma Spice).
Das Karma Coconut Water ist die ideale Erfrischung im Sommer – pures Kokoswasser ohne zugesetzten Zucker! Mit der natürlich wechselnden Farbe von klar auf pink ist es nicht nur für den Gaumen eine willkommene Abwechslung. Auch lecker: Der neue Karma Coconut Blend mit Kokosfleisch.
Zu guter Letzt bestätigen wir noch eine Befürchtung, die sich bei euch sicherlich längst breitgemacht hat: Ja, das Dilemma mit der Wärme gilt auch für Glace. Ob die Extra-Schweisstropfen den Genuss – z.B. vom neuen Karma Gianduja Freeze Cappuccino – aber nicht allemal wert sind, muss jeder für sich selbst entscheiden.