Was da aktuell so auf den Laufstegen in Paris, Mailand oder New York hoch und runter defiliert, sieht oft gut aus. Das müssen wir hier jetzt einfach auch mal zugeben. Damit die Welt nicht plötzlich zu perfekt ist, gibts – wer hätte das gedacht – ein «aber». Viele potenzielle Trendlooks, wie aktuell die überlangen Haare, die etwa Victor & Rolf oder Miu Miu in den vergangenen Saisons zeigten, sind nicht gerade spielend leicht nachzustylen. An Rapunzelhaaren hat sich noch selten jemand ins Tram oder den Bus gehangelt (und sie verfangen sich auch noch in den Velo-Speichen). Deshalb haben wir sechs taufrische Herbst-Haar-Trends zusammengesucht – die auch den Alltags-Check bestehen.
Stufenschnitte waren lange verpönt. Immerhin kann das Durchstufen auch richtig schief gehen (der gute alte Treppenwitz bekommt hier eine völlig neue Bedeutung). Doch gehen wir davon aus, dass die Hair-Stylisten unseres Vertrauens wissen, was sie tun. Dann ist die Herbst-Trendfrisur Nummer eins nur noch ein paar Schnippschnapps weit entfernt. Aktuell wird die Frisur in der eher sanften, anschmiegsamen Ausprägung getragen. Unser Geheimtipp: Ein Choppy-Cut à la Alexa Chung. Diese Frisur steht nämlich wirklich jeder. Übrigens: Ein Weg zum perfekten Choppy Bob ist der aktuell international gefeierte Calligraphy Cut. Die Schneidetechnik mit einem Messer gilt unter Hair-Stylisten als ganz besonders innovativ. Warum? Der Schnitt schont das Haar, sorgt für Extra-Volumen und soll ganz besonders lange halten.
So einfach war ein Trend noch nie: Einen schmucken Haarreifen (etwa aus Samt oder Metall) haben wir genauso schnell übergezogen wie Blair Waldorf in «Gossip Girl». Etwas schwieriger (aber wirklich nur minimal) ist es, Seitenkämme oder Haarklammern (Hollywood ist aktuell ganz verrückt nach Haarklammern) im Haar zu drapieren (gesehen etwa bei Tory Burch). Chanel, Oscar de la Renta und Versace zeigten bereits in der letzten Saison, dass wir hier ruhig auch etwas mutiger sein dürfen – Perlen-Clips oder mit Strass besetzte Spangen sind nach wie vor schwer im Kommen. Für etwas Extra-Eleganz das längere Haar in sanfte Wellen legen.
Wenns mal schnell gehen muss (und die Accessoires-Frisur gilt ja als besonders zeitsparend – husch das Klämmerchen rein und fertig), die Haare aber einfach nur langweilig runterhängen, dann hat Dyson für ganz besonders Eilige ein Gerät entwickelt: Der Airwrap zaubert nicht nur Locken ins Haar, es wird gleichzeitig getrocknet. Zwei in einem – geht fixer. Auch praktisch: Das Complete Set kommt mit 5 verschiedenen Aufsätzen. Unsere fünfte und voluminöseste Frisur (SPANNUNGSMOMENT) ist damit eigentlich auch schon im Kasten.
Wer gut auf seine Haare aufpasst, darf gerne auch mal die Natur walten lassen. Gut, so ganz natürlich ists ja nicht. Auch in Gigi Hadids Messy-Bun-meets-wavy-Ponytail steckt etwas Arbeit drin. Leichte Beachwaves veredeln hier den Look. Übrigens: Vorsicht bei intensivem Lockenstabgebrauch! Zu viel Hitze schädigt das Haar (Tipps gegen kaputte Haare gibts übrigens hier).
Im Leben gibt es diese Momente, in denen uns eine Erleuchtung ereilt. Manche gehen dann ins Kloster. Andere zum Coiffeur. Letztere Gruppe lässt sich (und hier gibt es eine redaktionsinterne, nicht repräsentative Feldstudie als Beleg) die langen Haare zu einem Bob stutzen. Die Theorie, dass uns dieser Schritt mit sofortiger Wirkung ein paar Jahre jünger und vor allem frischer aussehen lässt, spielt bei der Erleuchtungsthese natürlich ganz und gar nicht rein. Aktuell wird der Bob in der etwas kürzeren, knapp über oder unter dem Kinn endenden Variante getragen (Kim Kardashian ist aktuell prominente Vertreterin) oder in der schlüsselbeinlangen Variante à la Margot Robbie. Das Gute an der Frisur? Sie ist ziemlich flexibel, verzeiht Bad-Hair-Days und lässt sich zur Not mit einmal Durchwuscheln stylen (Salzwasserspray kann hier Wunder wirken). Wer frühmorgens gerne zehn Minuten extra investiert, sorgt durch sanftes Kneten beim Trocknen oder mithilfe eines Lockenstabs für leichte Wellen.
Next Level? Der Sleek Bob. Mit einer ziemlich grosszügigen Menge Haarstyling-Produkten die Haarpracht streng nach hinten «kleben». Pimpt den potenziell wuschligen Bob abendtauglich.
Im Gegensatz zum Sleek-Look steht dieser Trend: Volumen à la Charlie’s Angels. Konzentrieren wir uns also kurz auf unsere innere Farrah Fawcett und plustern die Mähne. Wer auf Naturlocken bauen kann, kann diese über eine breite Rundbürste föhnen und sich über das Ergebnis freuen. Für alle anderen gilt: Es geht nicht ohne XXL-Wickler oder einen ebenso grossen Lockenstab. Ein bisschen Fixierspray drauf – fertig ist die Löwenmähne.
Kendall Jenner hat es an der New York Fashion Week bewiesen: Einmal husch von dunkelbraun auf blond? Geht. Besser aber ist, die Farbveränderung über mehrere Sessions zu vollziehen. Das schont die Haare – und ist Vorfreude auf den neuen Look nicht auch schön.
Der Kurzhaarschnitt ist 2019 nicht erst diese Saison frisch und munter um die Ecke gebogen. Aber: Die raspelkurzen Haare (aktuell von Charlize Theron in einer topfartigen Variante getragen) halten sich standhaft. Und das schon seit Jahrzehnten.
Du hast Lust auf eine Veränderung bekommen oder willst den Dyson Supersonic oder Airwrap gern selbst ausprobieren? Dann besuche ab Oktober direkt den Dyson Demo Store – Beauty Lab an der Poststrasse 5-7 in Zürich. Dort stehen dir die Dyson-Stylisten mit Rat und Tat zur Seite. Mehr Infos gibts hier.
Bis zum 5. Oktober ist übrigens auch noch der Dyson Blow Dry Bus auf Tour. Alle Infos gibts hier.