In den Einkaufsstrassen leuchtet und glitzert es, auf dem Adventsmart schallt Mariah Carey aus den Lautsprechern – und vor allem duftet es allenthalben so heimelig und fein nach Tannennadeln und Glühwein. Wieso sind es eigentlich vor allem Gerüche, die uns in diese einzigartige, wohlig-warme Weihnachtsstimmung versetzen?
«Die Nase ist direkt mit den ältesten Teilen unseres Gehirns verbunden. Dort sind die Emotionen gespeichert und gelagert. Wenn wir einen bestimmten Duft wieder riechen, holen wir die Emotionen aus unserem Gedächtnisspeicher heraus», erklärt der renommierte Geruchsforscher Professor Hanns Hatt. «Jeder Geruch hinterlässt seinen eigenen Fussabdruck - daher sind die Emotionen, die die Menschen mit bestimmten Düften verknüpfen, sehr persönlich und individuell.»
Allerdings ist es so, dass Weihnachten für die allermeisten von uns seit der Kindheit positiv besetzt ist und wir ähnliche Gerüche mit diesen schönen Erinnerungen verbinden. «Kerzen, frisch gebackene Guetsli oder typische Weihachtsgewürze wie Zimt», nennt Hatt einige Beispiele. Forscher der Washington State University haben herausgefunden, dass sich die von Düften hervorgerufene Weihnachtsstimmung zusätzlich verstärkt, wenn wir dazu Weihnachtsmusik hören.
Es gibt durchaus auch andere Düfte, die in uns positive Gefühle wecken. Riechen wir Sonnencreme, denken wir zum Beispiel sofort an Sommerferien. Mit einer bestimmten Creme sind unter Umständen auch bestimmte Ferien, ein Flirt oder der erste Kuss am Strand verknüpft. «Düfte können bei uns nicht nur vage Gefühle, sondern sehr konkrete Situationen in Erinnerung rufen, in denen ein Erlebnis mit einem Duft verknüpft und abgespeichert wurde», sagt auch Hatt.
Wieso wir diese Verknüpfungen an Weihnachten besonders stark wahrnehmen? «Je emotionaler das Erlebnis, desto intensiver die Abspeicherung», so Hatt. Und da das Fest der Liebe oft mit grossen Gefühlen verbunden ist, hat es sich eben besonders rief in unser Gedächtnis eingebrannt.
So glücklich uns brennende Kerzen und frisch gebackene Guetsli machen mögen – besonders gesund sind die Düfte, die sie verströmen, nicht. Beim Backen werden Schadstoffe verursacht und Kerzen sind eine unterschätzte Feinstaubquelle. Und seien wir ehrlich: So manch typischer Weihnachtsschmaus – Fondue, we are looking at you! – hängt nach dem Essen eher unangenehm in der Luft.
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«Je nach Kulturkreis werden ganz unterschiedliche Duftwelten mit Weihnachten in Verbindung gebracht», gibt Hatt zu bedenken. Für jemanden aus den Philippinen riechen die Festtage zum Beispiel nach dem typischen Weihnachts-Spanferkel. Wer auf der Karibikinsel Grenada aufgewachsen ist, assoziiert das Christkind mit Muskatnuss und Australier denken vielleicht sogar beim Duft der vorhin erwähnten Sonnencreme an die grosse Bescherung. Immerhin feiern sie Weihnachten mitten im Sommer.
Selbst innerhalb desselben Kulturkreises kann die Wahrnehmung variieren. Und auch in unseren Breitengraden riecht Weihnachten für jeden ein bisschen anders. «Ich gehöre der älteren Generation an. Für mich riecht Weihnachten vor allem nach Mandarinen und Gänsebraten. Beides gab es in meiner Kindheit nur an Heiligabend.»