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  4. Sport in der Fastenzeit: Das gibt es zu beachten
Achtung während der Fastenzeit

Beachtet jetzt Folgendes bei euren Workouts

Seit dem Aschermittwoch wird in vielen Haushalten wieder gefastet. Gehört eurer dazu? Hut ab! Falls ihr nach wie vor eurem Workout nachgeht, haben wir hier allerdings ein paar gute gemeinte Hinweise für euch.

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Workout während der Fastenzeit

Doch, doch, ihr könnt auch während des Fastens noch trainieren – einfach in Massen, bitte.

Getty Images

Um unser Leben umzukrempeln, es – wenn wir mal ehrlich sind – zu optimieren, nehmen wir gerne bedeutungsschwangere Events zum Anlass. Trennungen, Geburtstage, Neujahr, die Fastenzeit. Wer seine guten Januar-Vorsätze schon wieder über Bord geschmissen hat, der ist vielleicht am 17. Februar mit Vollgas in Letztere reingestartet. Von Aschermittwoch bis Ostern fasten, verzichten. Auf Genussmittel. Dinge, die in unserem Leben Stammgäste sind, glücklich, aber vielleicht nicht gerade gesund machen. Zucker, Alkohol, Fleisch, Kohlenhydrate. Das Ausmass des Verzichts bestimmen wir selbst. Ob wir während dieser Zeit (weiter) sporteln ebenfalls. Gehört ihr zu der ganz disziplinierten Gattung, die fastet UND trainiert, möchten wir euch folgende Punkte gern ans Herz legen.

1. Dem Körper Zeit geben

Euer Körper muss sich an die neuen Umstände erst einmal gewöhnen, Income und Output neu berechnen. Fahrt also nicht von Anfang an mit eurem Standard-Sportprogramm weiter, sondern gönnt ihm ein, zwei Tage, um sich an die Situation zu gewöhnen und findet dann mit leichten Übungen in eure Routine zurück.

2. Die Erwartungen anpassen

Besonders, wenn ihr normalerweise oft Kohlenhydrate und Fleisch futtert, und diese nun von eurem Speiseplan gestrichen habt, werdet ihr das deutlich an eurem Energielevel spüren. Macht euch bewusst, dass euer Körper in dieser Phase vermutlich weniger leisten kann, als ihr gewohnt seid – und passt eure Erwartungen und Trainingsziele dementsprechend an. 
Übrigens: Der Verzicht auf Zucker und Alkohol kann eure Leistungsfähigkeit sogar steigern.

3. Auf die Signale des Körpers achten

Trotz runtergeschraubter Ziele wird euch beim Workout schwindelig? Ihr fühlt euch schwach und spürt vielleicht sogar unangenehmen, kalten Schweiss ausbrechen? Eindeutige Hilferufe eures Körpers: Brecht das Training ab! Seid während der Fastenzeit besonders nachsichtig mit euch selbst und nehmt die Signale eures Körpers bitte ernst.

4. Wenig Bewegung ist besser als keine Bewegung

Das Fasten ist euch eine willkommene Ausrede, um endlich mal das Workout sausen zu lassen? Werdet aber deshalb nicht gleich zur trägen Couch Potato. Bewegung hält nämlich Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung und wer weiter am Ball bleibt, riskiert auch keinen Abbau der hart antrainierten Muskeln

Fastet ihr? Verratet uns in den Kommentaren, auf was ihr bis Ostern verzichtet.

Von sll am 23. Februar 2021 - 09:09 Uhr