Wer das 31-jährige Model kennt, der weiss, dass ihre Workouts in der Regel kein Zuckerschlecken sind. Von Zirkeltraining bis Baseballspielen oder Laufen, es gibt quasi nichts, was Graham noch nicht ausprobiert hat. Nachdem sie sich in den vergangen Monaten vermehrt mit Personal Trainerin Kira Stokes im Fitnessstudio zeigte, wurde es bei ihr wohl mal wieder Zeit für einen Tapetenwechsel. Dafür ging es für die Body-Positivity-Aktivistin hoch hinaus:
Im Fachjargon nennt sich das dann Aerial Yoga. Dabei werden klassische Yogaposen mit Elementen aus Pilates und Tanz kombiniert. Der Clou dabei: Man verausgabt sich nicht wie gewohnt auf der Matte, sondern schwebt über ihr. Mittels Tüchern, die bis zu 300 Kilogramm stemmen können, lässt es sich dann durch die Lüfte gleiten. Sieht als Zuschauer vielleicht easy und unbeschwert aus, ist für den Schwebenden in Wirklichkeit jedoch das Gegenteil. Denn im Fokus steht hier der Fitnessfaktor und weniger, wie beim klassischen Yoga, das Spirituelle.
Damit die Yogis nicht aus dem Tuch fallen, müssen sie beim gesamten Aerial-Training ihren Körper und besonders dessen Mitte vollkommen anspannen. Wie effektiv das ist, weiss nun auch Ashley Graham. Unter den Videos schreibt sie:
«Das hier nennt sich zwar Meerjungfrauen-Position, ich fühlte mich allerdings kein bisschen wie Ariel, mein Inneres war on FIRE!!!»
Und spätestens ihr Gesichtsausdruck im zweiten Clip verrät: Aerial Yoga ist nichts für schwache Nerven. Immerhin verbrennt man in einer Stunde um die 350 Kalorien. Als Belohnung für das harte Workout, darf das Model am Ende dann noch etwas Kopfüber durch die Gegend baumeln.
Dieser Fitnesstrend ist übrigens nicht nur etwas für den nächsten Besuch in Übersee. Anti-Gravity-Yoga-Kurse gibt es auch hier schon in fast jeder grösseren Stadt.