Sie sieht kinderleicht aus. Probiert man die Core-Übung aber einmal selbst aus, stellt man vermutlich fest, dass man die Rumpfkraft eines Schwammes besitzt. Damit das Ganze effektiv und sicher ist, braucht es nämlich ein hohes Mass an Körperspannung. Aber keine Sorge! Wer Hollow Rocks in den regelmässigen Trainingsplan aufnimmt, wird schnell Fortschritte bemerken.
Die Übung stärkt und stabilisiert die Rumpf- und unteren Rückenmuskulaturen. Das verhilft nicht nur zum Sixpack, sondern führt auch zu mehr Kraft und Ausdauer und lindert mühsame Rückenschmerzen. Im Gegensatz zu Crunches & Co wird bei den Hollow Rocks die Wirbelsäule nicht gebeugt, was wiederum die Körperkontrolle trainiert und eine bessere Haltung hervorbringt.
So geht’s
Für die Hollow Rocks braucht es kein Equipment. Lediglich ein Handtuch und eine Unterlage wie eine Yoga-Matte sind hilfreich, um die Wirbelsäule zu schonen.
- Auf einer Unterlage auf den Rücken legen
- Die Arme neben dem Kopf nach hinten ausstrecken
- Bauchmuskeln aktivieren. Den Rumpf, Arme sowie ausgestreckte Beine vom Boden abheben
- Dabei den Rücken in den Boden pressen, sodass kein Hohlkreuz entsteht
- Arme, Rumpf und Beine einige Zentimeter über dem Boden halten, dann langsam und kontrolliert vor- und zurückwippen
Den Vorgang 3 x 20 Mal mit Pausen dazwischen wiederholen.
Blutige Anfänger*innen können eine Variante mit angelegten Armen und/oder mit nur einem gestreckten Bein ausüben, bis sie sich sicherer fühlen.