Die Bikini-Saison ist nur noch einen Katzensprung entfernt und ihr wollt nochmal richtig Vollgas geben, was euer Bauchmuskeltraining angeht? Null Problemo! Sit-ups und Planks könnt ihr ja zum Glück easy von zu Hause aus machen. Wahrscheinlich haben auch J.Lo und Bella mithilfe dieser Übungen ihr Sixpack bekommen, das sie (zufällig?) im selben Bikini präsentieren. Haben die Sängerin und das Model vielleicht sogar den gleichen Personal-Trainer? Möglich wär's. Klar ist, dass er sie nicht nur zu Höchstleistungen pusht, sondern auch ihre Haltung beim Training kontrolliert. Hinter einem guten Bauchmuskeltraining steckt nämlich mehr als bloss Ausdauer. Wir verraten euch, worauf ihr bei Planks, Sit-ups und Side-Planks achten müsst.
Planken
Eine beliebte Übung, die sowohl die Bauchmuskeln als auch sämtliche andere Körperregionen beansprucht. Der grösste Fehler dabei: Ihr kämpft euch zitternd durch die scheinbar nie endende Minute, während eure Hüfte wie eine Banane durchhängt. Fatal! Dadurch entlastet ihr nicht nur eure Bauchmuskulatur, sondern schadet sogar eurem Rücken. Es ist effektiver, wenn ihr anfangs nur 30 Sekunden lang plankt – dafür aber richtig! Ihr könnt zur Kontrolle auch vor einem Spiegel trainieren, mit dem Selbstauslöser ein Foto machen oder jemanden fragen, der auf eure Haltung achten kann.
Sit-ups
Hier gehen die ersten Ausführungen meist noch reibungslos über die Bühne. Sobald die Muskeln aber anfangen, zu brennen, fällt man schnell und ohne es zu merken ins Hohlkreuz. Dann erledigen nicht mehr eure Bauchmuskeln die Arbeit, sondern die Hüften. Ergo: Euer Sixpack geht flöten. Wie ihr diesen Fehler vermeidet? Aktiviert eure Bauchmuskeln bereits vor den Sit-ups: Legt euch auf den Rücken und winkelt die Beine an. In dieser Position drückt ihr den Rücken in den Boden und spannt eure Bauchmuskeln richtig fest an. Dann richtet ihr euch langsam auf und achtet dabei immer auf eure Haltung.
Side-Planks
Noch eine tricky Übung, bei der einiges schiefgehen kann – wortwörtlich! Den meisten fehlt es hier nämlich an der nötigen Stabilität. Weil das ganze Körpergewicht nur von einem Unterarm und einem Fuss gehalten wird, droht man schnell umzukippen. Viele konzentrieren sich deshalb so stark darauf, irgendwie die Balance zu halten, dass sie die Haltung dabei komplett vergessen und die Muskeln nicht richtig beansprucht werden. Habt ihr die gleichen Probleme? Dann positioniert eure Füsse nicht übereinander, sondern versetzt, sodass beide mit der Seite den Boden berühren. Das hilft euch extrem dabei, das Gleichgewicht besser halten zu können.