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  4. Gesunde Haferflocken: 7 Tipps und Rezepte, für mehr Abwechslung beim Porridge
Pimp your Porridge

Tipps, die eure Haferflocken unschlagbar machen

Zugegeben, neben hippen Açai-Bowls und Avocado-Toasts scheinen Haferflocken trotz ihres guten Rufs die Langweiler unter den Frühstücksvarianten zu sein. Mit ein paar einfachen Tricks bringt ihr euer Müsli oder Porridge aber aufs nächste Level.

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Close-up of a woman mixing oats flour, banana and blueberries in a bowl. Female making healthy breakfast in kitchen.

Toppings wie Früchte oder Nüsse sind nur ein Beispiel, wie wir den Superfood so richtig lecker und abwechslungsreich machen können.

Getty Images

Sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen wie Zink und Eisen, Antioxidantien und Ballaststoffen. Zudem enthalten Haferflocken jede Menge Biotin, das für schöne Haut, kräftige Haare und Nägel sorgt. Nicht umsonst also gelten die Flöckchen als eine der gesündesten Getreidesorten überhaupt. Die ultimative Geschmacksexplosion bringen sie allerdings nicht mit, im Gegenteil. Haferflocken finden die meisten von uns wegen ihres neutralen Geschmacks und der schlotzigen Konsistenz ziemlich langweilig, sodass wir oftmals lieber zu einer knusprigen Scheibe Brot mit Butter und Honig greifen. Vielleicht habt ihr aber einfach noch nicht den Dreh raus, wie Haferflocken so richtig lecker werden? Wir verraten euch sieben Hacks, die sie zu einem Gaumenschmaus machen.

1. Eine Frage des Timings

Die Konsistenz eures Porridge ist jeden Tag eine Lotterie? Das muss nicht sein. Wenn ihr euer Porridge am liebsten cremig esst, solltet ihr die Haferflocken erst dann hinzugeben, wenn die Milch bereits kocht. Sollen die Haferflocken ihre Form behalten, gebt ihr sie am besten in die kalte Flüssigkeit, bevor ihr sie in der Pfanne erwärmt.  

2. Benutzt die richtige Schüssel

Haferflocken sind euch zu fad? Dann könnte das an eurer Frühstücksschüssel liegen. Bitte was? Jep, denn wenn ihr eure Flöckchen in einer zu kleinen Frühstücksschüssel zubereitet, können diese nicht optimal aufquellen. Das hat zur Folge, dass die Haferflocken ihren Geschmack nicht richtig entfalten und sich mit den anderen Zutaten verbinden können. Greift also bei der Zubereitung lieber zu einem grossen Teller.

3. Haferflocken mit Tee aufkochen

Für mehr Geschmack sorgt auch die Zubereitung mit Tee. Denn dieser verleiht dem Getreide mehr Aroma und liefert euch gleichzeitig zusätzliche Nährstoffe und Antioxidantien. Grüner Tee beispielsweise eignet sich besonders gut. Lasst den Tee aber nicht allzu lange ziehen, sonst werden eure Haferflocken bitter. Ebenfalls porridge-tauglich ist Pfefferminztee, der für eine leichte Kräuternote sorgt. Auch Chiatees passen super. Die Gewürznoten wie Zimt und Kardamom harmonieren hervorragend mit Haferflocken, Nüssen oder Äpfeln. Wer es süsser mag, kann für sein Porridge auch Fruchtsäfte verwenden.

4. Verwendet eine Prise Salz

Ganz egal, ob ihr eure Haferflocken lieber süss oder herzhaft geniesst: Eine Prise Salz gehört in jedes Porridge. Sie verleiht eurem Müsli einen nussigen Geschmack.

5. Fügt Hüttenkäse hinzu

Wer seinen Haferflocken noch eine Extraportion Protein verpassen will, kann das auch mit Hüttenkäse tun. So bleiben wir nicht nur länger satt, sondern kreieren auch eine herrlich cremige Konsistenz.

6. Gebt ein Espresso-Shot dazu

Coffee-Lovers aufgepasst! Habt ihr schon mal daran gedacht, euren morgendlichen Kaffee in euer Frühstück zu geben, statt ihn zu trinken? Die Kombination aus Espresso und Haferflocken ist nämlich nicht nur ein echter Wachmacher, sondern auch super lecker. Mit einem Schluck Milch wird das Ganze noch etwas cremiger.

7. Pimpt das Porridge mit Toppings

Das beste kommt zum Schluss – beziehungsweise on top. Beim Porridge sind euch da keine Grenzen gesetzt. Mit Rosinen, Chiasamen, Granola, Kakaonibs oder Nüssen könnt ihr eure Haferflocken zusätzlich pimpen. Sie liefern euch zusätzliche Proteine und Ballaststoffe und sorgen für einen extra Crunch.

Von Style am 7. November 2023 - 16:00 Uhr