Es ist ein Abwägen, Abtasten und Aufregen – der Eiertanz um die ideal gereifte Avocado. Da freut man sich den ganzen Morgen auf einen leckeren Avocado-Toast zum Lunch, nur um dann mit Enttäuschung feststellen zu müssen, dass das Fruchtfleisch voller Fasern und hart wie Zement ist. Argh! So etwas kann einem den ganzen Tag versauen. Mit unseren Tricks sollte das zukünftig aber nicht mehr passieren und ihr könnt zu richtigen Avocado-Profis werden! Folgt einfach diesen 4 Schritten:
1. Der Optik-Test:
Pickt euch eine Avocado raus, die eine schöne Schale hat – ohne Dellen und Flecken. Ja, total oberflächlich, aber das Aussehen ist noch lange nicht alles. Zwar spielt der erste Eindruck eine wichtige Rolle, aber ob die Avocado wirklich reif ist oder nicht, entscheiden ihre inneren Werte.
2. Der Druck-Test:
Genau, deshalb nehmt ihr die Avocado anschliessend in die Hand und drückt sie sanft. Dreht sie in eurer Handfläche, um herauszufinden, ob das Fruchtfleisch überall weich ist. Wenn das der Fall ist, hat die Avocado bereits den zweiten Test mit Bravour bestanden!
3. Der Schüttel-Test:
Nein, kein Witz! Haltet die Avocado an euer Ohr, schüttelt sie ein paar Mal leicht und achtet darauf, ob sich im Inneren etwas bewegt. Bei einer überreifen Avocado löst sich der Kern beim Shaken vom Fruchtfleisch und wird locker. Bleibt jedoch alles an seinem Platz, könnt ihr sicher sein, dass die Avocado gut ist.
4. Der Stamm-Test:
Der letzte, aber – meiner Meinung nach – wichtigste Test! Entfernt den kleinen Avocado-Strunk und schaut, wie das Fruchtfleisch darunter aussieht. Bei einer perfekt gereiften Avocado löst sich der Strunk fast von alleine und das Fleisch hat eine satte, hellgrüne Farbe. Ist es braun oder bereits grau, legt ihr die Frucht besser wieder zurück. Ja, ist ein bisschen frech, aber wenn sich die Avocado so zickig verhält, spielen wir auch nicht fair.