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  4. Eier richtig lagern: Darum sollte man Eier im Karton umdrehen
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Dreht ihr Eier nach dem Kauf im Karton um?

Harte Schale, weicher Kern: Auch ein Ei macht Fehler. Oder der Mensch, der es erwirbt. Denn die kleinen Dinger sollten zu Hause umgehend im Karton auf den Kopf gestellt werden. Warum? Erfahrt ihr hier.

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Four eggs in egg box on kitchen work surface in sunlight

Eier im Karton – die richtige Lagerung.

Getty Images

Wir reden ja oft vom Eiertanz. Dann, wenn sehr vorsichtiges Verhalten angebracht ist, wir uns in einer heiklen Situation befinden. Weil: Eier sind empfindlich. Es macht also Sinn, sich anstelle der Schale mal den Kopf zu zerbrechen, wie man sie am besten, ja am sichersten, lagert. Denn natürlich kann man auch da einiges falsch machen.

Werden Eier nämlich beispielsweise einmal kühl gelagert, sollte die Kühlkette nicht mehr unterbrochen werden. Aber Obacht: Wir reden hier nicht vom Eierfach im Kühlschrank. Eier mögen maximal 7°C. Das Eierfach in der Kühlschranktür ist deswegen problematisch, da die Eier durch das ständige Öffnen und Schliessen der Kühlschranktür ständigen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Ein weiterer Fehler: Die Eier mit der Spitze nach oben zeigend im Karton sitzen zu lassen. Das ist nicht optimal.

Kopfüber fühlen sich Eier viel wohler

Drehen wir die Eier im Karton (oder Eierhalter) einmal um 180 Grad, so dass die kleine Spitze nach unten zeigt, macht sie das tatsächlich haltbarer. Sie bleiben länger frisch, weil sich am runderen Ende des Eies eine Luftkammer befindet. Steht das Ei beim Lagern auf dem Kopf, wandert diese nicht von unten nach oben und verdrängt so den Eidotter.

Kann das Eigelb schön gemütlich in der Mitte verweilen, löst sich weder die Eihaut ab noch wird Keimen der Weg geebnet, sich zu verbreiten. Letztere sind dafür verantwortlich, dass Eier schneller schlecht werden. 3, 2, 1, drehen!

Von Style am 27. Februar 2022 - 11:09 Uhr