Schaut man sich in den sozialen Medien einmal nach Food-Inspo um, werden einem danach mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit in regelmässigen Abständen die neuesten Trends auf dem Teller zugespielt. Das fördert gerne mal den Appetit – auch in den ungünstigsten Situationen, wie vor dem Schlafengehen. Vor allem, wenn die Kreationen der Foodfluencer so schmackhaft aussehen, wie ihr neuester Clou.
Neben zig Gerichten, die einem zwar den Mund wässrig machen, im Nachkochen aber eindeutig zu kompliziert daher kommen, scheint der neuste Like-Garant kinderleicht nachzumachen. Die Rede ist vom sogenannten «Butter Board». Wie es der Name schon verrät, handelt es sich dabei um ein (Holz-)Brett voller Butter. Klingt simpel – ist es auch! Und sieht ganz nebenbei auch noch aus wie ein Kunstwerk.
Alles in Butter
Erfunden hat den hübschen Apero-Snack die TikTokerin Justine Doiron. Auf der Videoplattform postet die Food-Bloggerin regelmässig einfache Rezepte zum Nachkochen – im September dann erstmals ein Butter Board. Mit Salz, Knoblauch, Zwiebeln, Rosmarin, Koriander, Petersilie, Blütenblättern, Zitronezeste und Honig verziert sieht die Platte nicht nur schön, sondern auch verdammt appetittlich aus.
Ein Konzept, das seither viral geht. Immer mehr Foodfluencer präsentieren ihre ganz eigene Kreation des Butter Boards. Ob mit Feigen und süsser Konfi bestrichen oder doch herzhaft mit Salz und Speck belegt – bei der Umsetzung des Butter Boards ganz einfach auf den eigenen Gusto hören. Toppen kann man das Brett nach dem schrittweisen Aufstreichen der Butter nämlich mit so ziemlich allem.
Der beste Moment? Wenn das Brot über die Platte und dann in den Mund gleitet. En Guete!