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Knaller-Knolle

Maca-Pulver? Superfood aus Südamerika!

Geschrieben wie Matcha, nur ohne t und h. Verortet wird Maca aber in der gleichen Kategorie: Superfoods. Die peruanische Knolle hemmt Entzündungen, stärkt die Muskeln und soll sogar die Libido fördern.

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Maca-Pulver

Die Maca-Knolle getrocknet und gemahlen: Pulver-Power.

Getty Images

Was haben Jennifer Aniston und Gwyneth Paltrow gemeinsam? Sie sind beide blond. Üben denselben Beruf aus. Führten eine Beziehung mit Brad Pitt. Und: Geben ihrem Smoothie gemahlenes Maca-Pulver bei. Dieses wird aus der Maca-Knolle gewonnen – ein schrumpeliges Gewächs, dessen Optik an eine Kreuzung zwischen Ingwer und Radieschen erinnert und dessen Inhalt Vitamine und Mineralstoffe verspricht.

Maca gedeiht auf 4'000 Meter Höhe unter gnadenlosen Wetterbedingungen. Hart im Nehmen, aber weich im Geschmack – süsses Vanille mit erdiger Note. Das aber nur so am Rande erwähnt. Schliesslich hat Maca weitaus mehr drauf:

1) Hemmt Entzündungen

In Maca stecken viele Antioxidantien. Der Körper braucht diese um freie Radikale zu bekämpfen, die Zellen schädigen. Andernfalls verursachen oder verstärken freie Radikale Entzündungen. 

2) Verbessert die Haut

Ein weiteres Hoch auf die Antioxidantien! Schliesslich bleiben auch Hautzellen nicht von freien Radikalen verschont. Das führt zu einem vorzeitigen Alterungsprozess der Haut – beziehungsweise zu einem schlaffen Bindegewebe und zu Falten. Die freien Radikale entstehen unter anderem, wenn wir uns der Sonne (also UV-Strahlung aussetzen). 

3) Senkt den Blutdruck

Maca trägt ausserdem dazu bei, den Blutdruck zu senken. Das darin enthaltene Kalium reguliert den Wasserhaushalt, was wiederum einen positiven Effekt auf den Blutdruck hat. 

4) Stärkt die Muskeln 

In 100 Gramm Maca befinden sich durchschnittlich 14 Gramm Protein. Und Proteine sind für den Muskelaufbau unerlässlich. Ausserdem enthält Maca Omega-3-Fettsäuren, die Muskelschädigungen vorbeugen. 

5) Steigert die Libido

Angeblich soll Maca auch aphrodisierend wirken – wissenschaftlich belegt, ist das allerdings nicht. Um die These zu stützen, hilft wahrscheinlich nur der Selbsttest.

Von Style am 16. Juli 2021 - 16:09 Uhr