Superfoods sind DER Trend in Sachen Beauty und Gesundheit. Ihr neuester Zugang: der Manuka-Honig. Der verdankt seinen Namen der neuseeländischen Manuka-Blüte, aus der die Bienen den gleichnamigen Honig produzieren. Nicht nur Lifestyle-Fanatiker haben uns in der letzten Zeit auf das klebrige Lebensmittel aufmerksam gemacht, auch Stars wie Victoria Beckham schwärmen seit geraumer Zeit davon. Aber was kann der Honig wirklich? Immerhin kostet er eine ganz Ecke mehr als unser heimischer.
Posh Spice schmiert sich den Honig also regelmässig ins Gesicht. Aber was bringt das überhaupt? Nun ja, das können wir eigentlich von ihrem butterzarten Gesicht ablesen. Verantwortlich für Vics makellosen Teint sind vor allem zwei Inhaltsstoffe: Einmal die Polyphenole (die sind auch in unserem regionalen Honig enthalten) und – wichtig – Methylglyoxal. Entscheidend ist dabei vor allem dessen Stärke. Für Beginner empfiehlt sich erstmal einen MGO-Wert von 100+. Auf der Haut wirkt das sowohl antibakteriell, als auch antiseptisch. Hinsichtlich Pickel und Akne ist diese Kombination quasi der Sechser im Lotto – Wunden heilen, Narben verblassen und neue Unreinheiten entstehen weniger schnell.
Das goldene Elixier wirkt nicht nur antibakteriell, durch seinen Verzehr ist es sogar antiviral. Erkältungen oder Magen-Darm-Erkrankungen haben bei regelmässigem Honig-Genuss so gut wie keine Chance mehr. Auch bei Husten und Halsschmerzen empfiehlt sich das Wundermittel. Im Gegensatz zu Hustensaft schmeckt es dazu viel besser und legt sich ähnlich schützend über die gereizten Stellen. Hier empfiehlt sich ein stärkere Version mit einem MGO-Wert von 250+.
Beim Gebrauch von Manuka-Haarpflegeprodukten legt sich das goldene Wundermittel schützend um die rauen Haarschuppen und auf die Kopfhaut. Dabei wird weder unsere Mähne beschwert, noch unser Ansatz fettig. Gehts besser?