Gewonnene Titel: 101. Grand-Slams: 20. So oft zum Weltsportler des Jahres gewählt wie kein anderer – keine Frage, unser Roger führt sie auch heute noch an, die Rangliste der legendärsten Sportler. Aufhören? Das kommt für ihn auch mit 37 Jahren bislang nicht Frage. Warum auch? In seinen letzten Matches präsentierte sich der Basler so fit und erfolgreich wie und eh und je. Mit 24-Jährigen wie dem Italiener Lorenzo Sonego mithalten? Pff, für Federer ein Kinderspiel.
Aber was steckt eigentlich hinter seinem herausragenden Erfolg? Ohne Zweifel: Talent, Ehrgeiz und eine Menge Disziplin. Bei Profisportlern wie Federer darf aber auch die Ernährungsweise nicht unterschätzt werden. Was auf dem Teller landet, kann nämlich schnell mal für die Power des entscheidenden Matchballs verantwortlich sein.
Seinen Wohnsitz switcht der Tennisstar bekanntlich ja immer mal wieder zwischen Valbella, und Dubai – dementsprechend auch seine Speisen? So viel vorab: Wir müssen stark sein. Federer ist wohl nicht der grösste Fan von deftigen Spezialitäten aus Graubünden. Jedenfalls nicht als Wettkampfvorbereitung.
Der Menüplan eines Tennishelden
Zum Zmorge gehts beim Tennis-Champ ungewöhnlich süss daher. Satt eines figurbewussten Bircher-Müslis landet auf Federes Frühstücksteller eine süsse Waffel mit Obst und Himbeer-Sirup. Dazu gibts frisch gepressten Saft und – Achtung – einen Essigshot. Der killt fiese Bakterien.
Glückbringendes Ritual? Der Profi verputzt vor jedem Spiel noch einmal eine kraftgebende Portion an Kohlenhydraten. So verriet er der International Business Times:
«Zwei Stunden vor jedem Match esse ich einen Teller Pasta mit einer leichten Sauce. Und das sage ich nicht nur, weil ich in einer Barilla-Kampagne zu sehen bin. Ich mache das seit 20 Jahren so.»
Ist der Gegner auf dem Platz dann doch mal nicht so leicht zu bezwingen wie gewohnt, vernascht Federer – wie es sich für einen richtigen Tennis-Profi gehört – in der Pause schnell eine Banane. Die schenkt neue Power fürs nächste Set.
Als Belohnung für ein gewonnenes Match geht der 37-Jährige abends gern ausgiebig essen. Im Sommer bevorzugt er meist die italienische, japanische und indische Küche. Sobald die Temperaturen in den Keller fallen – na endlich – greift unser King Roger dann gerne auch mal zu deftigen Schweizer Spezialitäten:
«Im Winter mag ich jede Menge Fondue und Raclette.»
Ob indisch oder schweizerisch – Roger, wir wünschen dir en Guete! ♡