Er ist salzig, eckig und einfach lecker – der Fetakäse. Und in Zeiten von Sommer, Sonne und Grillieren einer der wichtigsten Bestandteile in unseren Kühlschränken. Dass wir den weissen Schafskäse lieben ist klar, aber bislang haben wir uns beim Verzehr dann doch immer ein wenig gebremst. Weil Feta dann ja letztendlich doch auch ein Milchprodukt ist. Und die sind bekanntermassen eher schwerverdaulich und sorgen oft für unschöne, aufgeblähte Bäuche.
Dabei hat der Schafskäse gar nicht mal so viel mit seinem Pendant der Kuh zu tun. Im Gegenteil. Feta ist sogar ziemlich gesund. Diese Fakten zeigen, dass reinhauen sich lohnt. Im griechischen Restaurant nebenan oder zu Hause.
In der Schweiz sind rund 20 Prozent der Bevölkerung laktoseintolerant. Wer da zu Käse greift, kann sich gleich auf Magenprobleme einstellen. So aber nicht zwingend beim Feta. Der enthält auf hundert Gramm gerade einmal um die 0,7 Gramm Laktose. Das ist so wenig, dass der Magen-Darm-Trakt gut damit klarkommt.
Besonders Vegetariern dient die griechische Köstlichkeit als gute Eiweissquelle. Mit rund 17 auf 100 Gramm, entspricht das in etwa dem Proteingehalt von Garnelen. Wer nach dem Sport zu Feta greift, tut seinen Muskeln also etwas Gutes.
Mit 422 IU auf 100 Gramm ist Feta zudem reich an Vitamin A. Dieser Inhaltsstoff ist wichtig, um unsere Sehkraft zu erhalten. Um genau zu sein: Das Vitamin schützt unsere Netzhaut und Linse vor freien Radikalen.
Das fettlösliche Vitamin A ist nicht nur für unsere Augen von Vorteil. Auch unsere Haut profitiert ganz schön von dem im Schafskäse enthaltenen Vitamin A. Das fördert nämlich die Neubildung der Zellen, wirkt entzündungshemmend, spendet Feuchtigkeit und besitzt einen natürlichen Anti-Aging-Effekt.
Na dann: En Guete!