Die Poké Bowls sind aus unserer Alltagsküche nicht mehr wegzudenken. Alle mögen den hawaiianischen Fischsalat, der in der Schüssel mit Reis serviert wird. Und dank der Toppings wie Avocado, Edamame, Karotten, Frühlingszwiebeln und vielem mehr sind sie wahre Geschmacksbomben im Gaumen. Heiss begehrt ist der Poké-Bowl-Klassiker mit Tuna. Wer eine vegane Alternative zum Fisch sucht – wir haben sie! Wassermelone! Richtig gelesen. Der Trick? Die Melone wird im Ofen gebacken und bekommt so eine ähnliche Konsistenz wie roher Thunfisch. Das Fruchtfleisch, das vor dem Backen mit Salz, Essig (evtl. Reis- oder Himbeeressig) und Öl (Sonnen- oder Sesamöl) gewürzt wird, hat nach dem Ofen noch Biss und lässt sich wunderbar in einer asiatischen Sauce mit Zutaten wie Sesamöl, Reisessig, Soja oder Chili marinieren. Erlaubt ist, was gefällt und einem schmeckt. Besonders gut kommt der Wassermelonen-Tuna, wenn er über Nacht im Kühlschrank zieht. Hier ein Rezept von Nadine und Jörg vom Blog eat-this.org:
So geht der Wassermelonen-Tuna:
500 g Wassermelone (möglichst ohne Kerne), geschält
4 EL Erdnussöl
1 1/2 TL Salz
4 EL Apfelessig
1/2 Blatt Nori
Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Fruchtfleisch der Melone in mind. 3 cm grosse Würfel schneiden. Mit Öl und Salz gut vermischen und in eine feuerfeste Form oder auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. 30 Minuten im Ofen backen. Essig unterrühren, wieder gut vermengen und weitere 30 Minuten im Ofen garen. Ab und zu umrühren. Melone aus dem Ofen nehmen, vollständig abkühlen lassen und fein geschnittenes Nori unterheben. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Zum Fertigstellen der Bowl Sushireis zubereiten, 1– 2 Karotten in Spiralen schneiden oder alternativ fein raspeln. 1 Avocado in feine Scheiben schneiden. Einige Erbsen kurz blanchieren. Alles mit dem Wassermelonen-Tuna in einer Bowl anrichten und mit etwas Öl, Essig und Hawaiisalz abschmecken.