Haferflocken-Rezepte und kein Ende. Auf Social Media wird das Superfood so richtig gehypt. Und es ist unglaublich, welche tollen Gerichte aus den unscheinbaren, aber ballaststoffreichen Flocken gezaubert werden können. Brot, Cookies, Toast, Crepes, natürlich Müesli, Porridge und Suppen und – man glaubt es kaum – jetzt auch panierte Schnitzel! Optisch kommen sie Fleischplätzli sehr nah. Ob sie wie eines schmecken – das soll am besten jeder selber herausfinden!
Eines vorweg: Die Panade wird super knusprig. Und die ist bekanntlich sowieso das beste am Schnitzel. Deshalb bei der Wahl des Paniermehls nicht sparen. Entweder selber aus Brotresten zubereiten oder eines von guter Qualität beim Bäcker posten. Das liegt preislich durchaus drin. Denn dieses Schnitzel belastet das Haushaltsbudget nicht heftig. Und serviert mit einem Schnitz Zitrone, Kartoffelsalat, leichtem Quark-Dip oder gar Apfelkren, steht ein feines Essen für wenig Geld auf dem Tisch. Ein Hit für gross und klein!
Das brauchts für zwei grosse Schnitzel: 100 g Haferflocken (die feinen, zarten), ca. 1 Glas warmes Wasser, etwas Salz, Pfeffer, Zwiebelpulver, Paprika, 1 EL Senf, Paniermehl
So gehts: Die Haferflocken mit den Zutaten (ohne Paniermehl) mischen. Evtl. noch etwas Wasser oder Flocken dazugeben. Es soll eine klebrige, kompakte Masse entstehen. Alles etwa 30 Minuten quellen lassen. Paniermehl in einen Teller geben. Aus der Haferflockenmasse Schnitzel (ca. 1 cm dick) formen und panieren. Reichlich Sonnenblumenöl in eine Bratpfanne geben und die Haferflockenschnitzel darin goldgelb ausbacken, ca. 2 bis 4 Minuten auf jeder Seite. Je nachdem wie knusprig man die Panade haben möchte. Aber darauf achten, dass die Masse innen noch weich bleibt. Aus der Pfanne nehmen, auf einem Haushaltpapier abtropfen lassen und servieren.