Aprikose und Halloumi vom Grill
Meine kulinarische Entdeckung des Sommers? Aprikosen und Halloumi vom Grill. Und so geht die süss-salzige Kombo: Zuerst Rucola waschen, gut mit Balsamico, Öl und Meersalz vermengen und auf einem Teller verteilen. Dann Pinienkerne (ohne Öl) in einer Pfanne rösten, bis sie braun werden. Nun werden die Aprikosen halbiert und mit Honig beträufelt. Den Halloumi in Streifen schneiden, mit etwas Olivenöl bestreichen und mit Rosmarin würzen. Die Aprikosen und der Halloumi werden nun leicht grilliert, bis die Früchte leicht zu karamellisieren beginnen und sich auf dem Halloumi die typischen Grillstreifen abzeichnen. Dann beides auf den Rucola betten, Pinienkerne darüber streuen und geniessen.
Nadine Schrick, Junior Editor Style, Style Weekly & Bolero
Auberginen vom Grill
Grillieren verbinde ich mit viel Rauch und einem unangenehm grossen Haufen Fleisch. Mir reichen eine klassische Bratwurst und gute Salate. Aber wenn der Grill schon heiss ist, lege ich gerne Auberginen drauf. Einen halben Zentimeter dicke Scheiben schneiden, mit Salz entwässern, abtupfen, dann mit Knoblauch und Olivenöl einbalsamieren und weich grillieren. Das Tüpfelchen auf dem I: Mozzarella zum Schluss. Tomatenwürfel passen natürlich auch fantastisch dazu. Und schon habt ihr einen Hauch italienischer Parmigiana im Teller.
Mara Mürset, Grafikerin Style
Ofengemüse
Zu jedem Grillabend gehört für mich eine feine Portion Ofengemüse. Am liebsten sind mir Zucchetti, Tomaten, (Süss-)Kartoffeln und Rüebli. Die schnipsle ich in mundgerechte Stücke und mische sie in einer Schüssel mit Rosmarin, Salz, Knoblauch und Olivenöl. Dann alles auf einem Backblech verteilen und bei 200 Grad im Ofen brutzeln lassen. Nach spätestens einer Stunde (zwischendurch mal reinpieksen) ist das Gemüse ready – en Guete!
Lara Zehnder, Volontärin Style Online
Maiskolben mit Basilikum-Limetten-Butter
Die Maiskolben kurz in heissem Wasser kochen (5-10 min), damit sie auf dem Grill schneller gar werden. Während die Kolben im Topf sind, könnt ihr die Marinade vorbereiten: 100 Gramm weiche Butter (oder Margarine), eine Handvoll gehackter Basilikumblätter, eine gehackte Knoblauchzehe und einen Spritzer Limettensaft gut vermischen und den Mix auf den gekochten Maiskolben verteilen. Etwas Salz und Pfeffer darauf streuen. Die Kolben dann in Alufolie wickeln und eingepackt für etwa 10 Minuten auf dem Rost grillen – en Guete!
Jana Giger, Praktikantin Style und Body & Health
Gegrillter Feta
Vor langer, langer Zeit war ich mit meinen Eltern an einen Grillabend ihrer Freunde eingeladen. Jeder brachte etwas mit – und der Gastgeber sorgte für mein liebstes BBQ-Gericht. Nur, dass ich das bis dahin noch gar nicht wusste. Aber: Wer ein grosses Stück Feta, gehackte Oliven, Knoblauch, rote Zwiebeln und Tomatenwürfel mit ordentlich Olivenöl in Alufolie einwickelt und die Päckchen aussen am Rost für 15 bis 20 Minuten weich werden lässt, wird meine Liebe sofort nachfühlen können. Versprochen.
Malin Mueller, Online Editor
Pimientos de Padrón
Das «Rezept» stammt aus dem nordspanischen Ort Padrón. Wortherkunft geklärt. Jetzt noch die Anführungszeichen beim «Rezept» erklären: So richtig kochen muss man dazu nämlich nicht. Die kleinen, grünen Paprikas auf den Grill legen, bis ihnen die Luft ausgeht und sie zusammenfallen (ca. 10 Minuten). Grobkörniges Salz drüberstreuen und voilà.
Rahel Zingg, Editor
Dessert vom Grill
Man füllt eine Dattel, frisch oder getrocknet, mit einer halben Baumnuss oder Pistazien, umwickelt alles mit einer Scheibe Bratspeck und befestigt den mit einem Zahnstocher. Fünf Minuten auf den Grill – fertig. Das Ganze schmeckt dann süss-salzig, fast schon Umami.
Anita Lehmeier, Abschlussredaktion Style
DIY-Knoblauchbrot
Wer schon mal das Glück hatte, bei meiner Kollegin Carolina zum Grillieren (oder generell Essen) eingeladen gewesen zu sein, der lag am Ende des Abends garantiert durch diverse unendlich leckere Köstlichkeiten ins Food Koma katapultiert unterm Tisch. Da gibt es von tagelang gegartem Pulled Pork über gebeizten Lachs bis hin zu den buntesten Salaten wirklich ALLES. Ein Gericht besser als das nächste. Sogar die einfachsten Beilagen sind in der Casa Carolina beinahe unerträglich köstlich. Das Knoblauchbrot zum Beispiel. Dafür rührt der Herr des Hauses eigenhändig Kräuterbutter an (da darf ja rein, was schmeckt – für etwas Bums sorgt eine gehackte Chili) und spritzt die anschliessend an diverse Stellen in einen Zopf. Der kommt noch kurz auf den Grill und … OMG! Probiert das mal aus.
Laura Scholz, Channel-Leitung Style, Body & Health
In Soja-Sauce und Knoblauch geschwenkte Champignons
Mit Käse gefüllte Champions kennt jeder. Meines Erachtens nach sind die total überbewertet. Besser: Die Pilze vom Strunk befreien und sie in einer Schale mit etwas Sesamöl, Soja-Sauce und Knoblauch schwenken. Im Anschluss packt man die Kerlchen in ein selbstgebasteltes Alufoliensäckchen und grilliert sie, bis sie die Marinade schön aufgesogen haben – mmmh.
Denise Kühn, Online Editor
Schoggi-Schlangenbrot
Es braucht ein schönes Lagerfeuer – oder heisse Glut vom Grill –, dicke Stecken und frischen Pizzateig. Den Teig in lange Würste kneten, um die Stecken wickeln. Von allen Seiten über der Glut backen, bis der Teig goldbraun ist. Danach den Teig vom Stecken ziehen. Und jetzt kommt der Clou: Ins Loch kommt ein Schoggistängeli. Das schmilzt dann wunderbar im warmen Schlangenbrot. Kommt nicht nur bei Kindern gut an.
Nina Huber, Redaktorin Style