Eine Packung Reis besteht aus vielen kleinen Stolpersteinchen. Reiskochen ist schwierig, dafür muss sich niemand schämen. Macht man den Reis nicht im Kochbeutel, kann einiges schiefgehen. Von zu viel über zu wenig Wasser – die Liste der Probleme ist schier unendlich. Wie viel Reis brauche ich? Welches ist das perfekte Verhältnis zwischen Wasser und Material und wie lange braucht der Reis überhaupt bis er ready ist?
First things first
Folgende Ausgangslage: Was wollt ihr überhaupt? Lockeren oder klebrigen Reis? Hier ist es nämlich nicht nur essenziell, die richtige Reissorte zu wählen, sondern auch, folgenden Hack anzuwenden.
Den Reis erstmal mit Rösten vertrösten
Liebe Leute, merkt euch eins: Immer schön die Körnchen aus der Packung in ein Sieb rieseln lassen und mit kaltem Wasser abwaschen – und zwar, bis das Wasser klar ist.
Für fluffy Reis die Körner in einer Pfanne anrösten, bevor die noch heissen Reiskörner in kochendes Wasser geworfen und nach Packungsanweisung gegart werden. Merken kann man sich das folgendermassen: Lockerer Reis = heiss und heiss. Heisse, geröstete Körner und heisses Wasser verhindern in der Kombi, dass der Reis wässrig und klebrig wird.
Für klebrigen Reis die Körner wieder mit kaltem Wasser waschen und dann in einen Topf mit kaltem Wasser geben. Das Wasser zusammen mit dem Reis zum Kochen bringen und nach Packungsanweisung blubbern lassen. Kalt und kalt gesellt sich also gern, wenn der Reis so richtig pappig sein soll.