Es gibt kaum etwas Besseres, als Brot in richtig gutes Olivenöl zu tunken. Rieselt auf die Kombi noch eine Prise Meersalz, geht nicht nur Italienern und Griechen das Herz auf. Dabei ist das Pflanzenwunder, das in jeder Küche rumlungert, nicht nur kulinarisch eine Waffe: Auch für unsere Gesundheit ist es Bombe. Es reduziert schlechtes Cholesterin im Blut, verringert das Thromboserisiko und senkt den Blutdruck. Und schön macht es ausserdem, da Olivenöl in Beauty-Produkten die Zellalterung verlangsamt. Dank des enthaltenen Squalan kann es unsere Haut streichelzart pflegen und gegen äussere Einflüsse wie freie Radikale abschirmen.
Ok verstanden, Olivenöl ist das Hit-Fläschchen im Küchenschrank. Aber steht es da bei euch überhaupt? Wer die Pulle nämlich mit hübsch designtem Etikett zur Deko auf dem Thresen arrangiert hat oder sie in einem offenen Regal in der Speisekammer deponiert, der macht einen grossen Fehler.
Das Geheimnis: Kühl, dunkel und luftdicht
Love you forever, liebstes Olivenöl: Für bis zu zwei Jahre treu ergeben – mit vollem Geschmack und absoluter Wirkungsgarantie – bleibt es uns luftdicht verschlossen. Sauerstoff ist der natürliche Feind des Öls und raubt Aroma. Sobald es geöffnet wurde, mag Olivenöl ein schattiges Plätzchen. Die pralle Sonne hasst es wie ein Vampir. Schuld daran sind die transparenten Flaschen, in denen es wohlig umherschwimmt. Wie gesagt, der Oliven-Vampir mag es nicht, von Licht berührt zu werden. Drum gilt: transparente Flaschen in den Schrank (mit Türen), dunkle Flaschen haben Freigang.
Ausserdem mag es das Multitalent kühl: Bei einer Temperatur zwischen 10 und 20 Grad fühlt es sich am wohlsten. Hotspot ist der Keller.