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Corona kann doch was ...

Schweizer haben jetzt mehr Lust auf Sex

In einigen Ländern sind die Grenzen schon dicht und auch hierzulande werden wir wegen des Virus vermehrt gebeten, zu Hause zu bleiben. Nur was tun bei der ganzen Langeweile? Da haben wohl einige von uns denselben Gedanken …

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Photo Taken In Moscow, Russia

Neben all den schlechten Auswirkungen hat der Coronavirus aber auch einen Vorteil: Wir haben mehr Spass zwischen den Laken. 

Getty Images/EyeEm

Ob wir nun zu den Panikschiebern gehören oder ein paar Tage in den eigenen vier Wänden eigentlich mal ganz angenehm finden – fest steht: der Coronavirus verändert derzeit unser Leben. Clubs machen dicht und Reisen müssen wir auf Eis legen. Und jetzt? Wir können uns endlich mal aufs Wesentliche konzentrieren. Das Buch lesen, das schon seit Monaten verstaubt in der Ecke auf seinen Einsatz wartet, ausgiebig mit unseren Liebsten telefonieren oder einfach mal wieder ordentliches Binge-Watching betreiben. Doch was, wenn die letzte Seite gelesen, alles ausgesprochen und leer gestreamt ist? In einer Beziehung oder als Single – der ein oder andere unter uns hat bestimmt schon festgestellt, dass der Leerlauf in Quarantäne für eine Sache ganz schön von Vorteil ist: die Libido.

Der Sextoy-Markt boomt

Fallen lästige Überstunden, wichtige After-Work-Events und sämtliche andere Verpflichtungen nämlich weg, hat die Lust wieder Raum, sich richtig zu entfalten. Eine Tatsache, über die sich gerade auch die Sex-Industrie freut. Seit Ausbreitung des Coronavirus sind die Verkäufe von Sextoys bis zu 135% gestiegen. In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) sind es über 40 % – Tendenz steigend. Bei all den Nachteilen, die Corona mit sich bringt, ist der Fakt, dass wir dadurch scheinbar alle mehr Sex haben, aber doch wirklich mal eine positive Meldung.
Und wer weiss, vielleicht erwarten uns in neun Monaten (wenn der Virus hoffentlich bekämpft ist) ja noch ganz andere Überraschungen…

Von Denise Kühn am 15. März 2020 - 11:00 Uhr