Ein bisschen gemein ist es schon: Während unser Geist unserem Alter easy trotzt und noch immer dafür sorgt, dass wilde Abende mit Freund*innen für grandiose Erinnerungen und Steuererklärungen und Arzttermine für Nervenzusammenbrüche sorgen, hat sich unser Körper mit den Jahren abgefunden. Er ist noch immer wunderschön – die ersten grauen Haare, Rückenschmerzen und Besenreiser auf den Oberschenkeln sind allerdings mittlerweile Realität. Nicht, dass die irgendetwas an unserer Ausstrahlung ändern würden. Für den Fall, dass ihr trotzdem etwas gegen sie tun oder einfach vorbeugen möchtet, haben wir allerdings fünf Tipps im Angebot:
Wie an vielem, was in unserem Leben nicht 1A läuft, trägt unser Job unter Umständen eine Mitschuld an der wachsenden Zahl der Besenreiser. Wer nämlich täglich für acht Stunden an einem Schreibtisch sitzt, tut seinen Beinen keinen Gefallen. Statt sie nonstop zu überschlagen, macht es Sinn, jede Stunde für etwa zehn Minuten stehend zu arbeiten. Ist das nicht möglich, hilft eine Fussstütze unter dem Tisch. Sie verbessert die Durchblutung – und beugt so Besenreisern vor.
Eure Beine sind stark belastet und schmerzen auch mal in der Nacht? Ein Venenkissen aus Schaumstoff nimmt ihnen im Bett die Belastung. So könnt nicht nur ihr wieder locker durchschlafen, sondern auch das Blut in euren Beinen wieder bestens fliessen. Und weniger Blutstau = weniger Besenreiser.
Gerade jetzt ist ein leicht gebräunter Teint die wohl angenehmste Methode, Besenreiser zu kaschieren. Besonders, wenn die Äderchen noch recht fein sind, verschwinden sie im Sommer fast komplett. Die perfekte Ausrede für einen Tag in der Badi. Sonne ist nicht so euer Ding? Selbstbräuner hat den gleichen Effekt.
Prinzipiell gilt: Kühlende Cremes und Gele helfen dem Blutfluss in unseren Beinen. Statt teuren Hightech-Produkten hat die Internet-Gemeinde ausserdem einen Favoriten gegen die Äderchen auserkoren, dem schon unsere Grossmütter vertrauten. Keine grossen Ausgaben notwendig.
Besenreiser und schwere Beine liegen bei euch in der Familie? Gerade auf langen Flügen oder Zugreisen kann es Sinn machen, in ein Paar Kompressionsstrümpfe zu investieren. Ja, sie sind mit ihrem eleganten Hautton nicht gerade der Inbegriff von Sexiness. Wir versprechen aber: Eure federleichten Beine, mit denen ihr nach der Reise aus dem Flieger schwebt, werden es euch danken.