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Stressabbau unter freiem Himmel

Wieso ist Bewegung draussen eigentlich so gesund?

Mit mehreren Menschen in geschlossene Räumen zu schwitzen hat derzeit an Reiz verloren. Gym und Tanzstudio? Lieber nicht. Sport treiben wir trotzdem. Einfach an der frischen Luft! Dort ist er sogar besonders gesund – wir erklären warum.

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Bewegung im Freien

Täglich 30 Minuten im Freien zu verbringen hält unseren Körper gesund und fit.

Getty Images

Aufstehen, duschen, frühstücken und vor den Laptop setzen. Make-up? Nö. Wir verlassen uns jetzt mal auf die schlechte Qualität der Video-Calls. Alles total praktisch und nah in der Selbstisolation. Kein «auf den Bus hetzen» oder «knapp die Tram verpassen». Was aber bei vielen zurzeit fehlt und im normalen Alltag ganz selbstverständlich war: frische Luft.

Dieser Kick am Morgen, wenn man die Wohnung verlässt und die saubere, reine Luft einatmet. Dieses Gefühl, dass der Tag offiziell beginnt. Im Home Office oder «distance learning» (aka Studium via Video-Chat) gestaltet sich das etwas komplizierter. Wir müssen uns die kleinen Pausen draussen plötzlich vornehmen und einplanen. Und es reden ja alle davon, wie wichtig es trotz Coronavirus ist, frische Luft zu tanken. Aber warum eigentlich genau? Aufgepasst: Diese drei Vorteile sind ziemlich bemerkenswert!

1. Es macht glücklich

Wenn wir uns draussen in der Natur bewegen, schüttet unser Körper mehr Serotonin aus: Unser Glückshormon, das wie ein natürliches Antidepressiva wirkt und für gute Laune sorgt.

2. Es stärkt den Körper

Bewegung im Freien regt die Durchblutung an und reduziert Entzündungen im Körper. Ausserdem stimuliert die frische Luft die Schleimhäute, was wiederum unser Immunsystem stärkt.

3. Es erhöht die Konzentration

An der frischen Luft fliesst mehr Sauerstoff in unser Gehirn, was unsere Leistungsfähigkeit ankurbelt. Das bedeutet, wir können uns wieder besser konzentrieren und das Denken fällt uns leichter – so, als wäre unser Kopf buchstäblich durchgelüftet worden. 

 

Von Jana Giger am 8. November 2020 - 08:39 Uhr