1. Home
  2. Body & Health
  3. Health
  4. Haferschleimsuppe: Das Rezept bei Unwohlsein

Mama's Geheimtipp

Haferschleimsuppe ist der Alleskönner bei Unwohlsein

Wurde einem als Kind übel oder lag man erkältet im Bett, brauten einem die Eltern stets ein zähes Süppchen aus Haferflocken. Das Rezept zu kennen, lohnt sich. Denn Haferschleimsuppe hilft quasi gegen alles: Probleme im Magen-Darm-Trakt, Kater und… eigentlich alles. Aus Nostalgiegründen.

Artikel teilen

haferschleimsuppe

Haferschleimsuppe schmeckt besser als sie aussieht.

Getty Images

Was zaubert Übelkeit weg? Hilft gegen Durchfall? Macht Kater erträglich? Lässt einen bei einer Erkältung Energie tanken? Ein heller Schleim, den (Gross)Eltern fleissig anrühren, wenns mal unangenehm wird. Haferschleimsuppe ist die blitzschnell gebastelte Universalwaffe aus dem Küchenschrank. Bei Magenproblemen oder als Schonkost bei Durchfall wird sie uns vor allem deshalb ans leidende Herz gelegt, weil Haferflocken Klebereiweisse enthalten. Die sorgen einerseits dafür, dass Haferbrei beim Erwärmen schleimig wird – genau diese Konsistenz aber ist es auch, die die Magenschleimhaut geschmeidig hält und so Beschwerden lindert. Hot Tipp: Das Süppchen als erste warme Mahlzeit nach einem Infekt schlürfen. Der Körper wirds einem danken.

Wie gesund Haferflocken im Allgemeinen sind, ist hinreichend bekannt. Aber nun nochmal zum Mitschreiben: Sie enthalten wertvolle Ballaststoffe, hochwertiges Eiweiss, Zink, Eisen und B-Vitamine. Als Porridge stehen sie bereits auf jedem anständigen Frühstückstisch, als Suppe aber muss die Haferflocke mit Vorurteilen kämpfen. Liegt es wohl am Namen? Wir versprechen hoch und heilig: Die Haferschleimsuppe ist nicht nur wohltuend und sättigend, sondern auch lecker. 

So zaubert man Haferschleimsuppe

Für eine Portion des magenschonenden Basisrezepts 60 Gramm Haferflocken, 3 Deziliter Wasser und 1 Prise Salz in einen kleinen Topf geben und das Ganze unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen. Dann den Haferschleim auf mittlerer Hitze so lange köcheln, bis er die gewünschte Konsistenz hat – je länger er brodelt, desto fester und breiiger wird er. 25 Minuten sind ein guter Richtwert.
Leckerer wirds, wenn man das Wasser durch Gemüsebrühe ersetzt. Mutige braten Zwiebeln in Butter an, rösten dann die Haferflocken darin an und giessen sie mit Gemüsebrühe auf. Dann wieder köcheln, köcheln und köcheln, bis der cremige Schleim entsteht. Mit Salz und Muskat würzen. Wer mag, gibt noch angebratenes Gemüse (Zucchini, Tomate, Aubergine, Karotten, Pilze, Stangensellerie, Fenchel) als Topping hinzu.

Von Style am 17. März 2024 - 16:00 Uhr