Die Augen sind noch nicht ganz offen, doch der Schädel brummt und der Magen droht einen Looping zu machen? Herzlich willkommen zum berüchtigten Morgen danach. Wussten wir es besser? Eindeutig. War uns das gestern Abend egal? Und wie. Aus unserem ganz eigenen Übermut haben wir ihn jetzt, den Salat. Als Hangover verpackt kommt der dann oft, um uns den gaaanzen Tag an unsere Schandtaten vom Vortag zu erinnern. Reue bringt da gar nichts. Bringt überhaupt irgendetwas was? Bisher war uns jedenfalls kein Antidot bekannt.
Die Rettung naht – in Form eines Smoothies?
Kourtney Kardashian ist für ihren gesunden Lifestyle bekannt. Auf ihrem Health-Portal Poosh teilt sie jede Menge Ratschläge rund um unseren Körper aka unseren Tempel. Für was Kourt angeblich auch mal eben eine Lösung aus ihrem kostspieligen Ärmel schütteln kann? Ja, richtig, unseren Hangover. Ihr Rezept, um dem schnellstmöglich den Wind aus den Segeln zu nehmen, kommt in Form eines Smoothies daher. Echt jetzt? Ein bisschen Spinat und Kokoswasser sollen helfen, um den fiesen Kater in die Flucht zu schlagen? Das Rezept verspricht jedenfalls viel:
Zutaten für den Hangover-Smoothie à la Kourtney
- ½ Tasse gefrorene Heidelbeeren (ein Starkes Antioxidans, um den Schaden von gestern auszulöschen)
- 1 Handvoll Spinat (hilft beim Entgiften)
- ½ Banane (Kalium zur Beruhigung des Magens)
- 2 EL griechischen oder pflanzlichen Joghurt (versorgt den Bauch mit Probiotika)
- 2 TL Kokosöl (hilft dem Gehirn)
- 1 TL herkömmlichen oder Manuka-Honig
- 1 Prise Zimt (als Stimmungs-Boost)
- 1 TL Chiasamen (Protein- und Omega-3-Fett-Quelle)
- 1 Tasse Kokoswasser (bringt Elektrolyte zurück in den Körper)
- 3 Eiswürfel
Zugegeben: Ganz so unlogisch klingt das ja nicht. Aber kommt ein Smoothie wirklich gegen einen bösen Erster-Mai-Kater an? Um euch nicht den Himmel zu versprechen, wenn der sich am Ende doch wieder nur als Hölle entpuppt, testen wir den Hangover-Smoothie für euch am eigenen Leib. Wenn ihr wissen wollt, ob Kourtney K’s vermeintliches Wundermittel wirklich eine wirkungsvolle Lösung für unser Problem ist, dann stay tuned: Wir melden uns am Montag wieder – hoffentlich ohne Kater.