Bevor tropische Nächte mit voller Wucht angerollt kommen, spielen wir sie gerne herunter. Das bisschen Hitze? Können wir bestimmt handlen! Ja ja, von wegen... Zeigt sich der Sommer plötzlich von seiner heissesten Seite, liegen wir fluchend und verzweifelt nach Schlaf suchend im Bett. Die Haut klebt und das Thermometer zeigt noch immer über 20 Grad an. Die Lösung? Wir stellen den Ventilator direkt vors Bett, damit er uns von unseren Qualen erlöst. Leider ist das nicht immer clever...
Staub und Pollen werden aufgewirbelt
Die rotierenden Blätter des Ventilators blasen (leider) nicht nur kühle Luft durch den Raum, sondern wirbeln dabei auch Pollen und Staubpartikel auf. Für alle, die bereits an einer Allergie leiden, macht ein Ventilator die Sache deshalb nur noch schlimmer.
Erkältungsgefahr
Läuft der Ventilator für sieben bis acht Stunden auf Hochtouren, wachen wir morgens zwar in einem gekühlten Raum, aber nicht selten auch mit einer verstopften Nase auf. Die starke Luftzufuhr kann die Nasenschleimhäute dermassen austrocknen, dass der Körper mehr Schleim produziert und voilà – wir dürfen uns bei 30 Grad mit einer Erkältung herumschlagen.
Wer trotz dieser Tücken nicht komplett auf seinen Ventilator verzichten möchte, sollte das gute Stück entweder auf Abstand halten, oder besser noch: nur vor dem Schlafengehen laufen lassen! Spart auch Energie.