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Steinheilkunde

Wofür steht der Geburtsstein?

Edelsteine sind nicht nur schön anzusehen, sondern ihnen werden seit eh und je auch verschiedene Wirkungen nachgesagt. Welcher Ihr Geburtsstein ist und wofür dieser steht, erfahrt ihr hier.

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Digital art creation with shiny diamond shape glowing with beautiful sunset in the background.

Zu welchem Geburtsmonat gehört der Diamant?

Getty Images

Im Gegensatz zu den Sternzeichen werden Geburtssteine jeweils ganzen Monaten zugeteilt. Woher dieser Brauch kommt, ist nicht ganz klar – so gibt es sowohl Verbindungen zu der Bibel als auch zum Handelsverband der Juweliere von Amerika, der die Mineralien den jeweiligen Monaten zugeteilt haben soll.

Es ist jedoch die Steinheilkunde, die den verschiedenen Edelsteinen ihre heilenden Wirkungen und positiven Eigenschaften zuschreibt. So soll der Träger oder die Trägerin des Steins von diesen profitieren, egal ob man den Geburtsstein in Form von Schmuck oder als Glücksbringer in der Tasche bei sich hat. Welcher Geburtsstein zu welchem Montag gehört und wofür er steht:

Passend zum Januar steht der Rote Granat für Neuanfang. So sollen beim Träger frische Ideen spriessen und sich neue Chancen ergeben. Zudem ist der Granat ein Schutzstein, der den Reisenden schon im Mittelalter mitgegeben wurde. Er sollte sie beschützen und ihnen genügend Selbstvertrauen geben, damit sie heil wieder nach Hause zurückkehren.

Für Februargeborene gilt als Glücksstein der Amethyst. Seine violette Farbe sorgt schon seit jeher für Aufmerksamkeit. Diese erinnerte bereits in der Antike an Wein, und der Stein wurde deshalb mit Trunkenheit verbunden. Der Amethyst sollte den Träger oder die Trägerin nämlich davor bewahren. So bedeutet «amethystos» auf Griechisch «vor Trunkenheit schützen».

Auch heute wird dem Stein zugeschrieben, er solle für mehr Klarheit sorgen und beim Überwinden unangenehmer Erlebnisse oder gar Suchtproblemen helfen.

Der Aquamarin trägt seinen Namen nicht nur wegen seiner wasserähnlichen Farbe. Einer Legende nach soll der Stein nämlich aus der Schatzkiste einer Meerjungfrau stammen. Während er so in der Antike als Heilstein bei Seekrankheit galt, wird dem Aquamarin heute nachgesagt, seinen Träger mit Frieden und Besonnenheit als auch mit Ausdauer und Durchhaltevermögen zu versorgen.

Der König unter den Edelsteinen ist in jedem Fall der Diamant. Nicht nur wegen seiner Seltenheit, sondern auch wegen seiner Härte. So steht der Diamant vor allem für Stärke und Unbezwingbarkeit, wobei er auch ein Symbol für Reinheit ist. Seinen Träger soll der Diamant sowohl mit Selbstbewusstsein und Willensstärke versorgen, als auch klare Gedanken schaffen.

Der Smaragd ist neben dem Diamanten einer der wertvollsten Edelsteine. Neben seiner Schönheit – schon Kleopatra (69–30 v. Chr.) soll den Smaragd zur Unterstützung ihrer Schönheit getragen haben – steht der Stein für Gerechtigkeit und Harmonie. So soll er bei seinem Träger oder seiner Trägerin seelisches Gleichgewicht und Klarheit verschaffen. Ebenso soll der Stein für neue Perspektiven sorgen, denn er steht aufgrund seiner grünen Farbe ebenso für Hoffnung.

Die Perle fasziniert den Menschen schon seit jeher. Da sie, sobald sie gefunden wird, nicht mehr bearbeitet werden muss, wird die Perle oft mit Vollkommenheit und Schönheit in Verbindung gebracht. Ebenso ist sie ein Symbol für Weiblichkeit.

Laut der Heilsteinkunde sollen Perlen bei Schmerzen, Trauer und der Bewältigung innerer Konflikte helfen. Ebenso sollen sie das geistige Wachstum des Trägers fördern und dessen Intuition steigern.

Der Geburtsstein von Juligeborenen ist der Rubin. Dieser ist als Glücksstein in Sachen Liebe und Sexualität bekannt. Er soll den Träger dabei unterstützen, sowohl die eigenen Wünsche und Bedürfnisse auszuleben als auch diejenigen des Partners zu verstehen. Neben dieser Bedeutung ist der Rubin vor allem auch als Schutzstein gegen das Böse bekannt – so soll er in Zeiten der Pest vor der Krankheit gewarnt haben, indem er sich dunkler verfärbte.

Für Augustkinder ist der Peridot vor allem eine Hilfe, sollten sie mit negativen Gefühlen zu kämpfen haben. So wird in der Steinheilkunde gesagt, der Peridot würde dazu beitragen, Gefühle wie Eifersucht, Egoismus, Wut oder Schmerz bei seinem Träger, seiner Trägerin aufzulösen und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen.

Der tiefblaue Saphir steht für Ruhe und Kraft. Er ist bis heute einer der stärksten und wichtigsten Heilsteine. Während er in der Antike gegen Besessenheit eingesetzt wurde, soll er auch heute besänftigend auf seine Träger*innen wirken. Der Heilstein trägt zur Stärkung der Nerven bei und soll für innere Ruhe sorgen.

Opale fallen besonders durch ihr vielseitiges Farbenspiel auf und wurden deshalb seit der Antike als besonders wertvoll angesehen. Die Heilsteinkunde besagt, dass der Opal allein durchs Betrachten positive Gefühle bei seinem Träger auslöse und so für Glück, Offenheit und Einklang sorge Jedoch besagt sie ebenso, dass man den Opal nicht zu lange anschauen solle, da man sich schnell in seinem Farbenspiel verlieren könne.

Aufgrund seiner goldgelben Farbe wird dieser Edelstein auch Lebens-, Sonnen- oder Lichtstein genannt. Davon leitet sich auch seine Heilwirkung ab: In der Antike ging man sogar davon aus, dass der Stein ewiges Leben schenken könne. Heute steht der Citrin vor allem für Lebensfreude, Selbstvertrauen und Neugierde. Diese Eigenschaften soll er angeblich auch auf seine Träger weiterleiten. Ein perfekter Glücksstein für den sonst eher tristen November.

Der Türkis wird als Schutzstein angesehen. So soll er seine Träger*innen vor kommenden Gefahren warnen, indem er sich dunkler verfärbt. Genauso bewahrt er Dezemberkinder vor negativen Energien und schenkt Selbstvertrauen.

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Von Style am 13. April 2022 - 09:00 Uhr