1. Home
  2. Family
  3. Alltag
  4. 14 Momente, die keiner Mama peinlich sein müssen
Wir kennen sie alle!

14 Momente, die keiner Mama peinlich sein müssen

Von der Geburt bis zur Volljährigkeit eines Kindes erleben Mütter viele Momente, die ihnen peinlich sind. Müssen sie aber nicht. Diese 14 unangenehmen Situationen sind völlig normal. Kein Grund, sich zu schämen.

Artikel teilen

Mama schlägt Hände vor dem Kopf zusammen

Peinliche Momente gehören zum Elternsein. Kein Grund, sich zu schämen.

Getty Images/Tetra images RF

1. Der Frühschwangerschafts-Speck

Eine Schwangerschaft ist ziemlich rasch zu sehen. Aber leider am Anfang noch nicht wirklich als solche zu erkennen. Könnte genauso gut sein, dass die Frau um die Mitte rum einfach ein wenig Speck angesetzt hat, nicht? Die Zwischenphase von unschwanger zu kugelrund ist deswegen manchen Frauen unangenehm und sie versuchen, ihre Figur zu kaschieren. Sogar Promis geht es so. So sagte uach Top-Model Chrissy Teigen mal anfangs einer Schwangerschaft, dass sie sich darauf freut, wenn man ihr diese endlich sieht und sie nicht einfach nur aussieht, als hätte sie zu viel gefuttert.

2. Stuhlgang unter der Geburt

Geburtskanal und Enddarm liegen direkt nebeneinander. Wenn eine Mutter also unter der Geburt presst, kommt halt nicht nur das Baby raus, sondern ziemlich häufig auch gleich das grosse Geschäft. Weder Hebamme noch Ärztin finden das komisch oder eklig. Es gehört einfach dazu und kommt viel häufiger vor, als wir denken. Eine Situation, die einer werdenden Mutter definitiv nicht peinlich sein muss.

3. Flatulenz im Wochenbett

Beckenbodenspannung weg, Kontrolle abgegeben. Frauen, die im Wochenbett unkontrolliert furzen (nein, wir nehmen hier kein Blatt vor den Mund) sind definitiv normaler als Frauen, denen das erspart bleibt.

4. Übergebenes auf dem Rücken

Damit Babys nach dem Stillen / Fläschchen ihr Bäuerchen machen können, legt man sie sich über die Schultern und dreht ihre Hüften sanft hin und her. Da kann es schon mal vorkommen, dass man danach mit einer milchigen Spuckspur auf dem Rücken ins Büro fährt. Denn manchmal kommt eben beim Baby mehr als nur Luft raus, wenn es sich erleichtert. Und in seltenen Fällen bemerkt man die Spur erst zu spät. Es kommt in den besten Büros vor. Krone richten, weiter arbeiten.

5. Runter mit dem Rockzipfel

Manchmal reissen Kinder etwas gar arg am Rockzipfel ihrer Mütter. In mindestens einem uns bekannten Beispiel rutschte das Kleidungsstück dabei von der Hüfte. Die richtige Reaktion: Rock hochziehen, weitergehen. Man kann an der Situation sowieso nichts mehr ändern. Und eine sehr, sehr wahre Volksweisheit besagt, dass man Dinge, die man nicht ändern kann, auch nicht zu ändern versuchen sollte.

7. Bluse hoch

Das Kind hat Durst und verschafft sich unvermittelt selber Zugang zum Getränkeautomaten (aka Busen). Was solls. Weiteres Vorgehen wie bei Punkt 6.

6. Quengeleien zum falschen Zeitpunkt

Das allersüsseste, allerliebste Baby will genau an dem Nachmittag, an dem die anspruchsvolle Tante zu Besuch kommt, partout nicht still und süss daliegen. Soll die Tante denken, was sie will. Ihr macht das schon gut und müsst das überhaupt nicht rechtfertigen. Babys sind eben manchmal laut und manchmal unberechenbar. Man muss sich dafür nicht schämen.

7. Tobsuchtsanfall an der Kasse

Sollte irgendjemand das Gefühl haben, eine Mama dafür beratschlagen oder beurteilen zu müssen, dass ihr Kind im Supermarkt superdoof tut, kann die Mama gerne damit kontern: Der Tobsuchtsanfall an der Kasse ist gut, wertvoll und normal. Die Trotzphase ist nicht nur eine mühselige Angelegenheit, sondern ein äusserst wichtiger Entwicklungsschritt des Kindes. Es bildet während dieser Phase seines Lebens sein Emotionswissen, seinen Emotionsausdruck und seine Möglichkeiten der emotionalen Selbstregulation aus. Ohne Übung kein Meister! Verständnis ist in dieser Angelegenheit die halbe Miete. Unsere nützlichen Tipps fürs Überleben der Autonomie- / Trotzphase ist die andere Hälfte.

8. Kindermund tut Wahrheit kund

Habt ihr auch schon mal ein bisschen geflunkert und euer Kind hat empört interveniert? Ein Beispiel:

  • Mama zum Polizisten, der einen Parkzettel ausfüllt: «Wir haben nur kurz was ausgeladen und fahren gleich wieder weg.»
  • Kind: «Aber das stimmt doch gar nicht, wir parken hier schon seit drei Stunden!»

Diese Situation ist blosstellend. Zu Recht. Schliesslich bringen wir unseren Kindern ja auch bei, dass man ehrlich sein soll. Drum dürfen wir uns in diesem Fall auch ein wenig schämen – für uns selbst, nicht für unser Kind.

9. Die Frage aller Fragen ...

... kommt ebenfalls aus dem Kindermund. Sie lautet «Mama, warum ist diese Frau da neben uns so dick?», wird überlaut ausgesprochen und mit dem Zeigefinger untermauert. Zeitpunkt: Ca. 3  Jahre nach der Geburt. Manchmal kommt auch eine Variation der Frage zum Äusseren eines Menschen in unserer Nähe. Aber sie kommt bestimmt. Ist halt so, da muss man durch. Sich peinlich berührt zu fühlen, verschlimmert das Ganze nur. Drum lassen wirs doch einfach.

10. Beim «Kuscheln» erwischt

Entweder platzt das Kind im falschen Moment ins Schlafzimmer (Jessica Alba ist das passiert) oder es findet einen lustigen «Ballon» unterm Bett. So oder so, Eltern müssen kein Geheimnis daraus machen, dass sie sich sehr gern haben. Nur kindgerecht verkaufen sollte man diese Tatsache.

11. «Mama, du bist voll peinlich»

Nein, bist du nicht. Das Kind wird nur Teenager. Alles in Butter.

12. Ein Kuss ins Leere

Das Kind dreht vor aller Welt denk Kopf weg, wenn ihr ihm ein Müntschi aufdrücken wollt? Abnabelung ist brutal. Aber schämen müsst ihr euch nicht dafür. Ihr seid als Mütter noch genau gleich viel wert wie vorher, als sich der Knopf noch kuscheln liess.

13. Das Hirn, ein Löchersieb

Klopapier nicht gekauft? Geburtstag der Freundin vergessen? Tür nicht abgeschlossen? Willkommen im Club der Stilldementen. Trifft übrigens auch Männer.

14. Notration der Lehrperson

Falls euer Kind auch schon mal mittags nach Hause gekommen ist und mit vorwurfsvollem Ton verkündete: «Heute musste mir die Lehrerin etwas von ihrem Znüni abgeben» fühlt euch nicht wie Rabenmütter (oder -Väter, die könnten ja auch ans Znüni denken). Familienalltag ist voll viel auf einmal. Da kommt sowas vor. Und eine Lehrperson, die das ja weiss, würde niemals wegen einer leeren Snackbox ein Urteil über Eltern fällen.

Von KMY vor 21 Minuten