Seid ihr beim Bäcker, weil es plötzlich nach frischen Brötchen riecht? Klarer Fall: Ihr seid Eltern. Denn diesen Link machen nur Nasen, die wissen, dass der Neugeborenen-Windelinhalt tatsächlich wie frische Brötchen duftet. Exakt gleich. Leider aber nur so lange, wie das Kind ausschliesslich durch Muttermilch ernährt wird.
Mit manchen Dingen kommt man ohne Kinder einfach nie in Berührung. Eines davon sind: Nasensaugeraufsätze für den Staubsauger. Ja, den echten. Den für die Böden. Diese Nasensauger gibts, um Kindern Schleim aus den Atemwegen zu saugen. Tönt brutal, ist es aber nicht. Man sollte sie jedoch niemals ohne Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal und ohne Berücksichtigung der Bedienungsanleitung anwenden.
Stützräder auch nicht. Und übrigens, wenn wir schon dabei sind, noch ganz viele andere Dinge nicht, die Eltern in der Schwangerschaft mit dem ersten Kind anschaffen – nur um dann zu merken, dass sie überflüssig sind. Zur Liste der Dinge, die niemand braucht gehts unter diesem Link.
«Opa ist am Kopf barfuss»
Kinderquote
Ihr werdet nicht schlafen, sagen alle zu werdenden Eltern. Eure Beziehung wird leiden. Die Sorgen werden immer grösser. Stimmt alles. Kinder sind anstrengend. Aber noch viel mehr sind sie lustig.
Sie sind wandelnde Slapstick-Comedians. Und sie sagen Dinge wie: «Opa ist am Kopf barfuss». Warum sagt einem vorher niemand, wie viel man lachen wird als Eltern? Weitere lustige Kindersprüche gibts hier.
Kennt ihr den Raum, in dem die Zeit still steht? Der befindet sich auf dem Kindernotfall. Nirgends sonst geht die Zeit so langsam vorbei wie an diesem Ort, an dem man sich Sorgen ums eigene Kind macht und sich niemand schnell genug kümmert.
Die gute Nachricht ist: Wenn lange niemand auftaucht, ists meist auch nicht so dringend.
Kennt ihr auch schon den Eltern-Knigge für den Kindernotfall? Es gibt nämlich Dinge, die Eltern dort niemals tun sollten. Welche das sind, erfahrt ihr unter diesem Link.
Es gibt ihn also tatsächlich! Was mit dem Begriff «Beckenboden» gemeint ist, versteht erst, wer nach der Geburt zum ersten Mal niesen muss.
Aber Achtung: Solltet ihr ihn auch dann nicht spüren, tragt ihm trotzdem Sorge. Denn ein Beckenboden vergisst nie und rächt sich oft Jahrzehnte später für geschwänzte Rückbildungsgymnastik.
Nirgends sonst holt man sich so schlimme Magen-Darm-Infektionen. Nicht einmal in der Kita.
Was viele nicht wissen, begreifen Eltern, wenn sie mal eine Nacht damit verbracht haben, einem Kind dabei zuzusehen, wie es sich am Po kratzt.
Sie sind lustig. Mti lauten Pupsen lassen sich sogar Wettbewerbe veranstalten.
Ein aufgeräumtes Kinderzimmer, zusammengelegte Wäsche im Schrank, geputzte Fenster... Kinderlose, die sich ein Familienzuhause so vorstellen, kommen als Eltern auf die Welt. Denn Ordnung gibts nicht mit Kindern. Das hat sogar Aufräumkönigin Marie Kondo herausgefunden – die, bevor sie Mutter wurde, der Meinung war, ihre Tipps funktionieren für jedermann bzw. -frau. Mit Kindern sei ihr die gemeinsam verbrachte Quality-Time plötzlich wichtiger als ein pieksauberes Haus, so Kondo. Sie hat das Aufräumen aufgegeben. Mehr dazu erfahrt ihr hier.
Hätten auch Lego sein können.
Diese kleinen Dinger sind unglaublich gefährlich. Das Bewusstsein dafür entwickelt man erst, wenn man ein Kind hat, das alles in den Mund nimmt. Was Eltern über Knopfbatterien wissen müssen, erfahrt ihr hier.
Da liegt die Schmerzgrenze des menschlichen Ohrs. Und so laut kann ein Baby schreien. Man glaubt es nicht, hat man es nicht selbst gehört.
Weitere erstaunliche Fakten über Kinder gibts hier.
Dies ist die durchschnittliche Zahl an Fragen, die ein vierjähriges Kind am Tag stellt. Tönt nur in der Theorie herzig. Denn es sind auch Fragen dabei wie: «Können Ameisen eigentlich pupsen?»
Wie man mit dieser für Nicht-Eltern unvorstellbaren Flut an Fragen umgehen kann, erfahrt ihr unter diesem Link.
Zu dieser Erkenntnis kommen die meisten Eltern. Rundherum nur leider niemand. Denn blöderweise belegen Studien, dass Eltern meist das intellektuelle Potential sowie den Entwicklungsvorsprung ihrer Kinder masslos überschätzen.
Niemand, ausser Eltern, wird jemals erfahren, wie Lebensmittel sich verändern, wenn sie ein Schulquartal lang zuunterst in einem Rucksack vor sich hin trockneten. Eine normale Karotte sieht danach aus wie eine Mini-Salami.
Woher wir das wissen? Ratet mal.
Was Nicht-Eltern nicht wissen: Es ist nicht Spielzeug. Es ist der Schlüsselbund. Oder eine Schublade voller Haushaltsgegenstände. Oder eine Zeitung. Das halt, was die Eltern auch ständig in die Hand nehmen.
Wenn ihr ein kleines Kind wirklich von Herzen glücklich machen wollt, schenkt ihm einen normalen Alltagsgegenstand. Zum Beispiel eine Kartonbox zum anmalen, auseinandernehmen, reinsitzen.
Wenn das eigene Kind sich glücklich an einen kuschelt. Schöner geht nicht.