«Wir mussten in der Schule einen Aufsatz darüber schreiben, was wir am besten können. Meiner ist eher kurz. Was sollte ich auch gross übers Atmen schreiben?», meinte einst der Sohn von unserer Familien-Kolumnistin Sandra C.
Siebenjähriger: «Ich wünsche mir Frieden für die ganze Welt»
Seine fünfjährige Schwester: «Und ich grünen Salat mit französischer Sauce. Auch für die ganze Welt.»
Die beneidenswerte Zielstrebigkeit einer Schülerin: «Ich muss unbedingt lernen, freihändig Velo zu fahren. Sonst kann ich ja gar nicht feiern, wenn ich einmal ein Velorennen gewinne.»
Grundschülerin über den Begriff «alter weisser Mann»: «Die sind doch nicht weiss. Die sind hautfarbig.»
Grosses Kompliment eines Dreijährigen: «Mama, ich liebe dich noch mehr als den Abfalllastwagen.»
Kind: «Aus welchem Tier ist die Bratwurst gemacht?
Vater: «Aus dem Kalb.»
Kind: «Ist die Wurst ein Bein vom Kalb?»
Vater: «Sie ist aus Fleisch vom ganzen Tier gemacht.»
Kind betrachtet seine Bratwurst: «Hmmm ... ich sehe keinen Kopf»
Mutter: «Wieso herrscht in deinem Zimmer eine solche Unordnung?»
Kindergärtner: «Das verrate ich dir nicht!»
Am Tag des 4. Geburtstags hatte das Kind einer Redaktionskollegin nur eine einzige wichtige Frage: «Bin ich nun alt genug, dass ich nie mehr schlafen muss?»
Kindergärtnerin: «Die Dinos lebten vor Millionen Jahren.»
Schüler: «War das damals, als es noch keine Migros gab?»
«Nicht wahr, bei den Beinen sind die Menschen in der Hälfte durchgeschnitten. Sonst könnten sie ja nicht gehen», stellt das Kleinkind fest.
«Ich habe AUS VERSEHEN bereits vom Kuchen probiert», sagte eine Achtjährige kurz bevor der Besuch an der Tür klingelte.
In ihrem Buch «Opa ist am Kopf barfuss» sammelt Autorin Cordula Weidenbach lustige Kindersprüche. Unter anderem den einer Sechsjährigen: «Mama cremt in der Schwangerschaft ihren Bauch immer mit Öl ein, damit unser Baby keine Streifen bekommt.»
«Verheiratete Paare erkennt man daran, dass sie nach denselben Kindern schreien.» Ebenfalls eine Perle aus dem Buch von Cordula Weidenbach.
«Sie hat keine Zähne, die müssen wir kaufen gehen», sagte das Erstgeborene einer Redaktorin über seine neugeborene Schwester.
Siebenjähriger: «Du Mami, wer ist eigentlich berühmter, IKEA oder Jesus?»
«War das heute eine angekündigte Prüfung oder ein Überraschungstest?» – «Also für mich wars eine Überraschung», sagt der Teenager-Sohn einer Family-Redaktorin.
«Mama mäht sich unter den Armen», überliefert von einem Kindergärtner.
Achtjährige: «Nora hat mir diesen Stein geschenkt. Ich habe ihr dafür zwei Franken zurückgeschenkt.»
«Wie sagt man, wenn etwas nicht sauber ist?»
Fünfjährige, wie aus der Kanone geschossen: «Küche!»
Ernst gemeinte Frage eines Grundschülers: «Können Gespenster stinken?»
Als die Tochter einer Mutter auf der Redaktion sprechen lernte, sagte sie viele Wörter erstaunlich passend falsch: Trainer-Hose war «Renner-Hose», Bürzlibaum war «Fürzlibaum» und Eichhörnchen war «Einhörnchen».
«Jemand im Handy hat Mama gerade sehr wütend gemacht.» Zitat einer Fünfjährigen aus der Kids-Quotes-Sammlung der Huffington Post.
«Das Badewasser hat meine Finger in kleine Gehirne verwandelt», aus derselben Sammlung. Gesagt von einer Vierjährigen.
Erster Schultag. Die ganze Klasse zieht sich die Malschürzen an. Einer ruft: «Cool, lernen wir nun Malrechnen?»
«Versprechen darf man nie breche, oder? Dann verspreche ich jetzt, dass ich nie wieder aufräume.»
«Papa, wenn ich einmal ausziehe, nehme ich dich und Mama mit.» (Wahrscheinlich leeres) Versprechen eines Zweitklässlers.
Ein grosser Bruder erklärt seiner kleinen Schwester, was Zirkus ist: «Weisst du, Zirkus ist wie eine Fantasie, in der man rumsitzt.»