Letzte Woche wollten wir von euch Müttern und Vätern wissen, wie ihr der Wiedereröffnung der Schule nach dem Corona-Lockdown entgegenschaut.
Nun haben die meisten Kinder ihren ersten Schul- und Kindergartentag bereits hinter sich – und unsere Töchter und Söhne verraten uns und euch nachfolgend, wie es ihnen dabei ergangen ist. Tipps und Infos für Familien rund um Corona gibt es übrigens hier.
Leo, 5: «Meine Kindergärtnerin hat alle Tische und Bänke umgestellt, das Zimmer sieht ganz anders aus. Das finde ich echt doof! Trotzdem war es schön, meine Freunde wiederzusehen. Ich finde es schon okay, wieder in den Kindergarten zu gehen, aber zu Hause gefällt es mir fast ein bisschen besser.»
Gian, 13: «Wir mussten eine Doppelstunde lang lesen und die Lehrerin hat am Computer Zeugs korrigiert. Dafür hätten wir nicht in die Schule gemusst! Ausserdem sitzen wir jetzt so weit auseinander, dass man nicht mehr miteinander flüstern kann. Da müssen sich die Lehrer nicht wundern, wenns mit weniger Kindern lauter ist als mit vielen, wenn wir einander sonst nicht verstehen!
Milla, 6: «Es war voooooll cool, wir haben schon drei Geburtstage gefeiert, aber wegen dem Virus darf ich Frau L. noch nicht knuddeln!»
Kind ist fröhlich losgehüpft in die Schule. Am Mittag das Fazit nach zwei unangekündigten Tests, die vor Aufregung in die Hose gingen: «Die Lehrerin findet mich immer noch schlecht.» Bam. Vorschlaghammer. Da liegen sie in Trümmern vor uns, unsere zwei Monate der Aufbauarbeit. Miriam, 38
Rufus, 8: «Ich fands gut, meine Freunde in der Schule zu treffen. Ich fands blöd, dass ich die Freunde daheim nicht gesehen hab.»
Hedda, 5: «Es war schön und wir haben Muffins gegessen und ich habe eine Krone angehabt, weil ich Geburtstag hatte. Das war gut.»