Seid ihr in froher Erwartung und packt euch gerade der Nestbautrieb? Bevor ihr loszieht zur grossen Einkaufstour, nehmt euch unsern Rat zu Herzen: So gross wie jene von Schauspielerin Blake Lively, 32, die kürzlich ihr drittes Kind zur Welt gebracht hat, braucht diese nicht zu sein. Blake Livelys Liste mit ihren wichtigsten Baby-Utensilien haben wir bereits unter die Lupe genommen. Nun haben wir euch weitere Dinge zusammengestellt, die ihr ganz sicher nicht braucht. Viel mehr als einen Wagen, einen Schlafplatz und der Jahreszeit entsprechende Kleidung müsst ihr nämlich vorerst nicht erstehen. Wartet lieber noch etwas ab, dann zeigt sich von allein, was ihr wirklich braucht.
- Die Wickeltasche. Viel praktischer ist ein kleines Wickeletui mit Windeln und Wattepads oder Feuchttüchern, das in eurer Lieblingstasche Platz hat. Das hindert euch auch daran, zu viel Zeugs einzupacken.
- Der Wickeltisch. Sobald sich euer Baby zu drehen beginnt, werdet ihr es aus Sicherheitsgründen eh nur noch in Bodennähe frisch machen wollen. Der Wickeltisch nimmt dann nur unnötig Platz weg. Eine praktische Variante ist hingegen ein Aufsatz für eine Kommode.
- Der Heizstrahler. Ja, im Spital hat es einen über dem Wickeltisch. Aber zu Hause braucht ihr den nicht.
- Der Schoppenthermometer. Die ideale Trinktemperatur fürs Baby ist etwa 37 Grad. Tröpfelt ein bisschen auf die Innenseite Eures Handgelenks. Fühlt es sich angenehm an, passt es auch dem Baby.
- Der Schoppentrockenständer. Schon dieser Name! Lehnt den Schoppen zum fertig Trocknen einfach kopfüber an die Brotdose, die Kaffeemaschine oder die Blumenvase.
- Der Sterilisator. In der guten alten Pfanne lassen sich Nuggis, Schoppen und Milchpumpenzubehör auskochen. Und das gute an der Pfanne: Sie ist auch nach der Babyzeit noch nützlich.
- Der Babyfood Mixer. Bestimmt habt ihr schon den perfekten Pürierstab in eurer Küche. Der macht seinen Job auch gern für Babys.
- Der Babysitzsack für unterwegs. Er sieht aus wie ein Rucksatz, den man an einer Stuhllehne befestigen kann, und wirkt so wahnsinnig praktisch. Aber er passt schon gar nicht über jede Stuhllehne, und wenn, dann schaukelt das Baby trotzdem bedrohlich hin und her. Besucht lieber von vornherein ein kinderfreundliches Restaurant mit Hochstuhl.
- Das Badewannen-Sitzli. So lange das Baby nicht sitzen kann, liegt es zum Baden in euren Armen – schmelz … Und wenn es dann sitzen kann, will es ganz sicher nicht in einem unbequemen Plastikstühlchen im Wasser hocken.
- Das Lauflerngerät. Sie sind nicht nur überflüssig, sondern können sogar schaden, weil die Babys darin eine schlechte Haltung haben und auf falsche Weise lernen zu gehen. Und noch was: Das Gehupe und Gepiepse mancher Modelle kann ganz schön nerven.
- Der Schneeanzug für Neugeborene. Für die ganz Kleinen eignet sich eine Winterjacke besser. Denn sie verbringen den Winter draussen ja nicht im Schnee, sondern im kuscheligen Wagen oder in der Trage, eingemummelt in eure Jacke.
- Und noch was zum Babyphone: Da lohnt es sich, abzuwarten und beim Zusammenleben mit dem Baby herauszufinden, in welchen Situationen ihr es braucht. So findet ihr eher das Modell, das euren Bedürfnissen entspricht.
Und jetzt auf zum Nestbau!