1. Home
  2. Family
  3. Alltag
  4. Einrichtung: Diese Fehler sollte man beim Gestalten eines Kinderzimmers vermeiden
Zu hell, zu chaotisch, zu crazy

Diese Fehler solltet ihr beim Einrichten des Kinderzimmers vermeiden

Eltern geben sich meist grosse Mühe, das Kinderzimmer möglichst liebevoll einzurichten. Das Kind soll sich in seinem eigenen kleinen Reich schliesslich wohl fühlen. Trotzdem passieren beim Einrichten vielen Eltern die selben Fehler. Hier erfahrt ihr, worauf ihr achten solltet.

Artikel teilen

Einrichtung: Diese Fehler sollte man beim Gestalten eines Kinderzimmers vermeiden

Dass im Kinderzimmer ab und an das Chaos Überhand nimmt, lässt sich kaum vermeiden.

Getty Images/iStockphoto

1. Nicht genügend dunkel

In der Regel achtet man vor allem darauf, dass ein Zimmer möglichst lichtdurchflutet ist. Es ist jedoch auch wichtig, dass es ausreichend abgedunkelt werden kann. Kinder schlafen nämlich besser und länger, wenn das Zimmer mit Rollläden oder lichtundurchlässigen Vorhängen abgedunkelt wird.

2. Zu wenig Stauraum

Kinderzimmer sind meist gut gefüllt mit Spielwaren, Plüschtieren und Bastelutensilien. Damit das Chaos da nicht Überhand nimmt und ständig nach Dingen gesucht werden muss, lohnt es sich, für ausreichend Stauraum zu sorgen. In Körben, Kisten, Schubladen und Kommoden sollte alles einen festen Platz haben und abends dort verschwinden.

3. Komplizierte Ordnungssysteme

Im Idealfall sind die Kinder in der Lage, ihr Chaos abends selbst zu beseitigen. Dies gelingt jedoch nicht, wenn das Ordnungssystem für sie zu kompliziert ist. Körbe, in denen die Bauklötze verstaut werden, sollten also nicht zuoberst auf dem Regal stehen. Genauso sollte die Kiste für die Bastelutensilien keinen zu komplexen Verschluss haben. Damit die Kinder abends wieder wissen, welches Spielzeug wohin gehört, könnt ihr an den Kisten und Schubladen kleine Bilder anbringen, auf denen der Inhalt zu sehen ist.

3. Keine Rückzugsecke

Kinder lieben Orte, die ihnen als Versteck dienen und an denen sie sich unsichtbar fühlen – zum Beispiel in einem kleinen Tipi. Es dient als idealer Rückzugsort, wenn ein Kind seine Ruhe braucht. Auch kleine Kindersofas mit einigen Kissen sorgen für Gemütlichkeit und können etwa als Herzstück einer Leseecke genutzt werden.

4. Zu grelle Farben

Viele Eltern denken, je bunter ein Kinderzimmer gehalten ist, desto besser gefällt es den Kleinen. Das ist jedoch ein Irrtum. Selbst wenn ein Kind bereits seine Lieblingsfarbe benennen kann, sollte man nicht sofort mit dem Streichen der Wände beginnen – die Chance ist nämlich gross, dass dem Kind in zwei Wochen eine ganz andere Farbe viel besser gefällt. Um dem Kind entgegenzukommen, könnte man aber beispielsweise Accessoires in einer gedeckteren Variante ihrer aktuellen Lieblingsfarbe besorgen. Aktuell ist zudem die Farbe Beige in Kinderzimmern extrem präsent. Aus farbpsychologischer Sicht ist sie auch eine gute Wahl fürs Kinderzimmer: Beige wirkt erdend, beruhigend und wärmend.

5. Ein Helden-Motto durchziehen

Ganz ähnlich wie mit den Farben verhält es sich bei Kindern mit ihren Helden. Heute sind sie die grössten Fans der Eiskönigin, morgen wünschen sie sich Paw-Patrol-Motive an die Wände. Ihr ahnt es: Es ist keine gute Idee, sich von der Begeisterung der Kinder anstecken zu lassen und das ganze Zimmer zu einer eigenen Themenwelt umzugestalten. Meist freuen sich die Kleinen bereits über einen neuen Bettbezug mit dem Aufdruck ihrer aktuellen Helden.

6. Keine Fläche zum Spielen

Kinder spielen am liebsten auf dem Boden. Deshalb sollte man dafür sorgen, dass nicht das gesamte Kinderzimmer mit Möbeln verstellt ist, sondern genügend Fläche frei bleibt. Besonders gemütlich ist es für die Kinder, wenn sie nicht auf einem kalten Holzboden spielen müssen, dies auf einem tun können. 

Von fei am 7. Januar 2025 - 07:00 Uhr