1. Home
  2. Family
  3. Alltag
  4. Weltfrauentag: Diese Mädchennamen passen zu kleinen Feministinnen
Weltfrauentag am 8. März

Diese Mädchennamen passen zu kleinen Feministinnen

Schöne Vornamen gibt es en Masse. Pünktlich zum Internationalen Frauentag präsentieren wir euch Namen, die zu cleveren und selbstbewussten Mädchen passen, die für ihre Rechte einstehen.

Artikel teilen

Weltfrauentag: Diese Mädchennamen passen zu kleinen Feministinnen

Am 8. März ist der internationale Frauentag. Passend dazu präsentieren wir Namen, die zu starken Mädchen passen.

Getty Images

Seit mehr als einem Jahrhundert wird am 8. März der Weltfrauentag gefeiert. Über die Jahre hat sich in Bezug auf die Gleichberechtigung natürlich vieles getan – und trotzdem ist sie in vielen Bereichen des Lebens noch nicht gänzlich angekommen und umgesetzt. Wer sich fragt, ob und warum es den Weltfrauentag denn noch braucht, der findet hier Antworten. 

Zwar ist die Hoffnung gross, dass Geschlechterunterschiede für unsere Mädchen bald kein grosses Thema mehr sein werden. Dazu können wir mit der Erziehung unserer Buben und Mädchen unseren Beitrag leisten. Wer seinem Mädchen gleich bei der Geburt die Stärke in die Wiege legen möchte, die es auf dem weiteren Weg zur Schliessung der Gender Gaps benötigt, könnte das mit einem passenden Vornamen tun.

Ganz direkt geht das mit hübschen Vornamen, die für Stärke stehen. Das wären zum Beispiel:

  • Jarka
  • Lina
  • Mena
  • Riki
  • Rona

Weitere Vornamen mit treffenden Bedeutungen für Nachwuchs-Feministinnen sind:

  • Almina - die Tapfere
  • Alina - die Kluge
  • Callida - die Schlaue
  • Lola - die freie Frau
  • Lotta - die Kraftvolle
  • Louise - die Beschützerin
  • Mariko - kluges Mädchen
  • Nadea - die Mutige
  • Rebel - die Rebellische
  • Reina - die weise Frau

Mit diesen Vornamen erweist ihr bedeutenden Frauen die Ehre:

Ada: Ada Lovelace (1815-1852) war wohl die erste Programmiererin der Computergeschichte. Sie interessierte sich schon früh für Mathematik, allerdings erhielten Frauen zu ihrer Zeit keinen Zugang zu Bibliotheken oder Universitäten. Adas Eltern unterstützten aber ihren Wissensdrang und organisierten für sie Lehrbücher. Später arbeitete Ada an einer analytischen Maschine, dem Vorgänger des Computers. Nach ihr wurde dann auch die Programmiersprache Ada benannt.

Alexandra: Die Russin Alexandra Kollontai (1872-1952) gilt als eine Ikone der Frauenbewegung und wurde zweimal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Sie war Diplomatin und kämpfte ausserdem für einen besseren Mutterschutz, für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, eine Lockerung des Eherechts und für die Gleichberechtigung der Geschlechter. 

Amelia: Amelia Earhart (1897-1937) war die erste Frau, die allein mit einem Flugzeug den Atlantik überquert hat. Sie war jedoch nicht nur Flugpionierin, sondern auch Frauenrechtlerin und setzte sich für die Repräsentation von Frauen in der Luftfahrt und in technischen Berufen ein. Leider verunglückte sie beim Versuch, als Erste den Äquator zu umrunden.

Coco: Coco Chanel (1883-1971) hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Damenmode des 20. Jahrhunderts. Sie veränderte mit ihrer Kleidung das Verständnis von Weiblichkeit und erschuf sich als eine der ersten Designerinnen ein Mode-Imperium.

Frida: Die mexikanische Malerin Frida Kahlo (1907-1954) erlitt zwar schlimme Schicksalsschläge – sie erkrankte etwa an Kinderlähmung und wurde bei einem Busunglück schwer verletzt –, doch sie liess sich nie unterkriegen und wurde schliesslich zu einer der wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.

Von fei am 8. März 2024 - 07:00 Uhr