Die meisten frischgebackenen Eltern wird hauptsächlich eine Frage beschäftigen: Wie bringe ich mein Baby zum Ein- und Durchschlafen? Liegt es dann friedlich in seinem Bettchen, können auch die Eltern kurz durchschnaufen. Das Kind dann vom Schlafen abzuhalten, scheint völlig absurd zu sein. Doch in gewissen Momenten müssen die Babys wieder geweckt werden.
Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Hebamme vorbeikommt oder ein Arztbesuch ansteht. Gerade in den ersten Lebenswochen kommt es häufig vor, das Babys geweckt werden müssen, damit sie genug Nahrung aufnehmen. Grundsätzlich gilt die Faustregel: Babys sollten mindestens acht Mal pro Tag gestillt oder gefüttert werden. Nimmt es zu wenig Gewicht zu, kann dies auch auf zehn Mal pro Tag ausgeweitet werden.
Doch wie holt man Babys möglichst sanft aus dem Land der Träume? Diese Tipps helfen dabei:
Kein grelles Licht
Schläft das Baby in einem abgedunkelten Raum, ist es nicht ratsam, diesen sofort grell zu beleuchten. Das führt sogar dazu, dass die Kleinen ihre Augen noch viel fester schliessen. Sanfter für das Kind ist es, das Zimmer stufenweise – etwa dank dimmbarer Glühbirnen – zu erhellen und so quasi einen künstlichen Sonnenaufgang zu erzeugen.
Massagen
Massagen sind grundsätzlich nie verkehrt und helfen zum Beispiel, wenn das Baby Bauchschmerzen hat. Auch als Aufweck-Hilfe sind Massagen super. Sie ermöglichen es den Kindern, langsam aufzuwachen und sich erstmal im Hier und Jetzt zu orientieren.
Windeln wechseln
Beginnt mit dem Wechseln der Windeln bereits dann, wenn das Baby noch schläft. Dadurch werden sie langsam wach und sind doch noch so schläfrig, dass sie beim Wechseln nicht wild zappeln.
Feuchtes Tuch
Sofern das Baby keine Probleme mit Wasser hat, können ihm Eltern mit einem feuchten Tuch vorsichtig über das Gesicht wischen. Es darf ruhig etwas kühl sein, denn der Temperaturwechsel führt eher dazu, dass das Baby aufwacht.
Schlafphasen beachten
Am besten kann man Babys in der sogenannten Leichtschlafphase wecken. Diese erkennt zeigt sich dadurch, dass das Baby den Mund so bewegt, als würde es saugen, dass es seine Arme und Beine bewegt oder im Schlaf lächelt.