Liam, Noah, Luca, Elia und Lio – sanft klingende Bubennamen, die vornehmlich mit N oder L beginnen, halten sich seit Jahren hartnäckig unter den absoluten Favoriten der Schweizerinnen und Schweizer. Doch nun zeichnet sich unter den Top 3 der Vornamen-Statistik der Stadt Basel frischer Wind ab.
Dieser traditionelle Name hat es an die Spitze geschafft
1201 Babys kamen in der Stadt Basel im vergangenen Jahr zur Welt. Am beliebtesten ist bei den dort wohnhaften Eltern der Vorname Noah. 17 der 611 Buben, die 2023 mit Wohnsitz in der Stadt geboren wurden, heissen so.
Das ist soweit nicht überraschend. Noah hält sich seit Jahren auf den Spitzenplätzen der Babynamen-Statistik, auch in anderen Regionen der Schweiz.
Doch der zweitplatzierte Bubenname entspricht nicht diesen gängigen Trends: Zwölf Neugeborene kleine Basler tragen den Vornamen Samuel, wie die im Mai veröffentlichten Daten des Statistischen Amts der Stadt Basel zeigen.
Mit Samuel zeigt sich ein wenig trendiger, dafür über die letzten vier Jahrzehnte einigermassen stabiler Namensklassiker unter den Spitzenreitern. Der Vorname stammt aus dem Hebräischen und bedeutet: «Gott hat erhört».
Nach Platz zwei geht es in den Top 10 der Neugeborenen-Bubennamen der Stadt Basel weiter mit den üblichen Trendnamen der vergangenen Jahre: Theo, Elio, Julian, Aaron, Leo, Lucas, Paul, Elia und Matteo.
Überraschung auch bei den Mädchennamen
Auch die Hitparade der weiblichen Babynamen liest sich überraschend: Denn ein Name kommt unter den Spitzenreitern gleich dreimal vor – in unterschiedlicher Schreibweise: Von 590 neugeborenen Mädchen heissen 11 Sofia, 10 Sophia und 7 Sophie.
Ebenfalls beliebt sind die Namen: Elena, Anna, Chiara, Emma, Ella, Mila und Valentina.