Die schlechte Nachricht zuerst: Erkranken Kinder bereits früh an Heuschnupfen, ist das Risiko sehr hoch, dass die Allergie von den oberen Atemwegen auf die Lunge übergreift. Die gute Nachricht: Wird die Pollenallergie frühzeitig richtig behandelt, kann dieser Etagenwechsel eher verhindert werden. Neben dem Vermeiden des Kontakts mit Allergenen gilt es, die Symptome zu behandeln. Dabei reichen Antihistaminika, welche die allergische Reaktion hemmen, häufig aus.
Je nach Ausmass der Beschwerden sind weitere medikamentöse Therapien sinnvoll. Dann kann der Allergologe oder die Allergologin stärkere lokale Medikamente verschreiben, etwa Nasensprays mit Kortison, um die Entzündung in der Nase zu lindern. Stimmen die Voraussetzungen, ist je nach Fall auch eine Desensibilisierung sinnvoll.
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